Jul
14

gemischtest Quer durchs Gemüsebeet (THEMA MENSCH)


was vergrößerte beim menschen das Gehirn?
es war wie er aufstand und plötzlich er zwei Hände hatte
und er musste kapieren,
dass er jetzt viele andere dinge mit seinen frei
gewordenen Vorderbeinen machen konnte.
das war der anfang, des handwerkes dem er jetzt auch
frommte.
das hirn das wurde groß,
das leben ging weiter, bloß
dass er dann dinge erfand
wie die vielen Maschinen. Die ersetzten nun seine Hand.
doch der mensch ging nie wieder mit allen vieren durch
das land.

man kann sich selbst befriedigen.
warum kann man nicht den bauch reiben um satt zu werden
diogenes, der aus der tonne

der Autor bewahrt sich der aussage, er möchte den Selbstmord
für gut heissen,
dochmuss er schon ein bisschen inn die Richtung denken, bei folgenden:

befrei dich doch vomm wahn des lebens.
bei deinem Bewusstsein suchst du vergebens.

denn das leben trägt dir immer das wollenzu.
das wollen ist grausam und lässt dir keine ruh.
erst das erkennen verheißt die lösung aus der qual.

du bist ein leben lang den ewigen leiden deines Bewusstseins ausgesetzt
und verlangen geht bis zuletzt.

bis du an der pforte des Todes angelangt.
und so glauben wir, kein verlangen stört dich jetzt.

keiner ist vom Tod je zurückgekommen,
wenn ihr meint dann Jesus, ist der ausgenommen.

wenn es bei dem Tode das gibt wofür manche menschen

ein leben lang hoffen.
kein mensch weiß es, alles steht offen.
dann wünsch ich das schmerzliche verlangen
wird in einem bedürfnislosen geist gefangen
und nur mehr das anschauliche ist mehr zu finden
und der geist wird sich an das schöne binden.


aus meinen buch "in der welt zu tisch gebeten

Mein KLARNAME raimund raser geschrieben am 14.07.2019 von raserl

Schlagwörter

verlangen sehnsucht diogenes, der aus der tonne

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