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Die wichtigsten Anlageregeln

dieser Blogbeitrag soll Dir einen Überblick über die wichtigen Regeln für Anleger geben.
Da ich selbst aber kein Anlageprofi bin, werde ich diesen Beirag immer wieder ergänzen.
Wer helfen möchte / kann diesen Beitrag zu optimieren, würde ich bitten, entsprechende Kommentare, Diskussionsbeiträge etc. zu hinterlassen, oder eine pn mit dem Betreff: Aktien

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Du alleine entscheidest darüber:
was Du kaufst, wieviel Du kaufen möchtest und wann Du kaufst oder verkaufst.

Dennoch gibt es einige Regeln, die sich im Laufe der Jahrzehnte herausgebildet haben:
Diese Regeln stellen Empfehlungen dar, keine Befehle.

1. Kaufe niemals Aktien auf Kredit!
Diese goldene Grundregel solltest Du vielleicht doch als Befehl verstehen. Denn als Anleger spekulierst Du grundsätzlich darauf, unendlich viel zu gewinnen, aber auch alles zu verlieren. Höhere Gewinnchancen werden immer mit höheren Risiken erkauft. Wenn Du aber einen Kredit aufnehmen musst, um Aktien zu kaufen, riskierst Du nicht nur 100% Deines Vermögens. Du wärst nicht der erste, der sich an der Börse hoffnungslos verschuldet. Spekuliere daher immer nur mit eigenen Geld und auch nur mit dem Geld, das Du übrig hast, also nicht kurzfristig zum Leben brauchst!
Beachten diese Regel vor allem in Hochzeiten, wenn alle um Dich herum Geld verdienen und die Kurse scheinbar nur eine Richtung kennen. Grade hier heißt es: Einen kühlen Kopf behalten, das Beste aus der Situation mitzunehmen, sich aber nicht in Gefahr zu bringen.

2. Streue dein Depot breit
Setze niemals alles auf eine Karte. Grade Anfänger machen oft den Fehler, sich zu sehr auf eine oder zwei Aktien zu konzentrieren und teilen ihr ganzes Vermögen dann auf diese beiden Werte auf. Hätten Sie dagegen auf z.B. 10 Unternehmen gesetzt, wären maximal 10% des Geldes vernichtet, bei richtigem Money Management sogar nur 1-2%.

3. Greife nie in ein fallendes Messer
Wenn eine Aktie stark gefallen ist, zum Beispiel um 40 oder 50%, könnte man denken, dieser Wert müsse doch jetzt an seinem Tiefpunkt angekommen sein und könne nicht mehr weiter fallen. Das kann sich jedoch als fataler Irrtum herausstellen. Stark gefallene Aktien fallen oft noch tiefer, manchmal sogar auf 0.

Fortsetzung folgt geschrieben am 04.08.2012 von semi2009