24 Türchen
- lotosdino
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Danke wieder für Türchen Nr.5
Den Heiligen dieses Tages kennt wohl jeder: Nikolaus, den Bischof von Myra. Und bei ihm ist man sich auch ziemlich sicher, dass er wirklich gelebt hat - auch wenn Geburtstag und Todesjahr nicht so genau definiert sind. Seinen Todestag kennt man: den 6 Dezember. Geboren in Patara, gestorben in Myra, nur wann genau, ist unklar.
Ebenso die vielen Sagen, die sich um ihn ranken. Vieles davon sind Wundersagen, ich persönlich habe ihn unter einer Sage kennengelernt, die mir ehrlich gesagt, besser gefällt als Sturm-besänftigen oder Entführte per Windstoß nach Hause bringen.
Vor Myra sollen nämlich einst Piraten gelandet sein. Sie forderten die Bewohner der kleinen Stadt auf, ihren Laderaum mit Gold und Wertgegenständen zu füllen, andernfalls würden sie die Stadt plündern und brandschatzen. Die verängstigten Bewohner suchten alles zusammen, was von Wert sein könnte, bekamen den Raum aber nicht voll. Die Piraten beschlossen daraufhin, einige Kinder mitzunehmen, um sie als Sklaven zu verkaufen. Doch als sie sich über die Kinder hermachten, ertönte ein lautes "Halt, haltet ein!". Von der Kirche her kam der Bischof gerannt, Arme und hochgeschürzte Kutte voll mit den Kirchenschätzen - Altarkreuze, Kelche, Kerzenhalter usw. - und bot das als Ausgleich für die Kinder an. Die verblüfften Piraten ließen sich darauf ein, fuhren mit den Schätzen,aber ohne Kinder ab und seitdem gilt der Nikolaus als Schutzpatron der Kinder.
Die Gebeine des heiligen Nikolaus hat man übrigens gefunden und untersucht, demnach wurde er wohl 72 Jahre alt und litt unter Arthritis. Inzwischen fordert sein Geburtsland sie aber zurück. Welch ein Landsmann wäre denn der Nikolaus heute?
[url=http://www.hd-gbpics.de][img]http://www.hd-gbpics.de/gbbilder/nikolaus/050.gif[/img][/url]
[url=http://www.hd-gbpics.de/nikolaus.html]Mehr Nikolaus GB Pics[/url] sind bei [url=http://www.hd-gbpics.de]hd-gbpics.de[/url] zu finden
Ebenso die vielen Sagen, die sich um ihn ranken. Vieles davon sind Wundersagen, ich persönlich habe ihn unter einer Sage kennengelernt, die mir ehrlich gesagt, besser gefällt als Sturm-besänftigen oder Entführte per Windstoß nach Hause bringen.
Vor Myra sollen nämlich einst Piraten gelandet sein. Sie forderten die Bewohner der kleinen Stadt auf, ihren Laderaum mit Gold und Wertgegenständen zu füllen, andernfalls würden sie die Stadt plündern und brandschatzen. Die verängstigten Bewohner suchten alles zusammen, was von Wert sein könnte, bekamen den Raum aber nicht voll. Die Piraten beschlossen daraufhin, einige Kinder mitzunehmen, um sie als Sklaven zu verkaufen. Doch als sie sich über die Kinder hermachten, ertönte ein lautes "Halt, haltet ein!". Von der Kirche her kam der Bischof gerannt, Arme und hochgeschürzte Kutte voll mit den Kirchenschätzen - Altarkreuze, Kelche, Kerzenhalter usw. - und bot das als Ausgleich für die Kinder an. Die verblüfften Piraten ließen sich darauf ein, fuhren mit den Schätzen,aber ohne Kinder ab und seitdem gilt der Nikolaus als Schutzpatron der Kinder.
Die Gebeine des heiligen Nikolaus hat man übrigens gefunden und untersucht, demnach wurde er wohl 72 Jahre alt und litt unter Arthritis. Inzwischen fordert sein Geburtsland sie aber zurück. Welch ein Landsmann wäre denn der Nikolaus heute?
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- ahrimannheim
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Boa, ein bissel schwer war es schon ...trotz Google ;) ... allen einen nicht so stressigen Nikolaus Tag und DANKE für den GS :thumbsup:
vielen Dank, es hat wieder Spass gemacht :thumbsup:
Ursprünglich brachte der Nikolaus die Geschenke. Es war die Idee Martin Luthers, die Bescherung auf Weihnachten zu verlegen, um Christus gegenüber den Heiligen in den Vordergrund zu stellen. Die Heiligenverehrung war ihm ein Dorn im Auge, da die Heiligen mittlerweile selbst als die "Heilsbringer" betrachtet wurden.Luther hingegen sah sie lediglich als Vermittler zu Gott, das Heil müsse von Gott selbst und nicht vom Heiligen kommen.
So ganz wollte man aber wohl doch nicht auf den Geschenkebringer verzichten und dass Gott persönlich zu uns herabsteigt, die Hände voller Pakete, konnte man sich damals wohl nicht vorstellen. Zu jener Zeit herrschte noch eher die Vorstellung vom strengen, strafenden, ja sogar rachsüchtigen Herrn, ein "lieber" Gott lag außerhalb der Vorstellungskraft. Im katholischen Süden hielt man sich an die Geburt Jesu und erfand das Christkind, im Norden entwickelte sich der Weihnachtsmann nach dem Vorbild des Nikolaus und - das ist meine private Vermutung - wohl auch nach Väterchen Frost, dem osteuropäischen Winter. Dieser konnte grausam sein, beschenkte aber schon im mittelalterlichen Märchen die braven Menschen. Was ihn natürlich zum Geschenkebringer per se prädestinierte.
Die Erscheinungsform des frühen Weihnachtsmannes ähnelt eher Väterchen Frost als dem Nikolaus, welcher ja in Talar, Kasel und Mitra auftreten sollte. Die Idee von Stiefeln, Mütze und Mantel, bzw. Jacke aus Pelz ist zweifellos dem Väterchen Frost zuzuschreiben. Eine Zeitlang trat der Weihnachtsmann in verschiedenen Trachten auf, der Mantel konnte beige, grün oder braun sein, auch die Pelzmütze war nicht immer bezipfelt und die Länge des Mantels varierte von fußlang bis zur kurzen Jackenform. Seit längere Zeit jedoch ist der Weihnachtsmann international auf Jacke, Hose und Zipfelmütze in rot, alles weiß bepelzt und dicke, meist braune Stiefel festgelegt. Wer schuf dieses Erscheinungsbild?
[url=http://www.gbpicsonline.com/weihnachtsbaum.html][img]http://img1.gbpicsonline.com/gb/174/006.gif[/img][/url]
[url=http://www.gbpicsonline.com/weihnachtsbaum.html]Weihnachtsbaum Bilder[/url] - [url=http://www.gbpicsonline.com]GBPicsOnline.com[/url]
So ganz wollte man aber wohl doch nicht auf den Geschenkebringer verzichten und dass Gott persönlich zu uns herabsteigt, die Hände voller Pakete, konnte man sich damals wohl nicht vorstellen. Zu jener Zeit herrschte noch eher die Vorstellung vom strengen, strafenden, ja sogar rachsüchtigen Herrn, ein "lieber" Gott lag außerhalb der Vorstellungskraft. Im katholischen Süden hielt man sich an die Geburt Jesu und erfand das Christkind, im Norden entwickelte sich der Weihnachtsmann nach dem Vorbild des Nikolaus und - das ist meine private Vermutung - wohl auch nach Väterchen Frost, dem osteuropäischen Winter. Dieser konnte grausam sein, beschenkte aber schon im mittelalterlichen Märchen die braven Menschen. Was ihn natürlich zum Geschenkebringer per se prädestinierte.
Die Erscheinungsform des frühen Weihnachtsmannes ähnelt eher Väterchen Frost als dem Nikolaus, welcher ja in Talar, Kasel und Mitra auftreten sollte. Die Idee von Stiefeln, Mütze und Mantel, bzw. Jacke aus Pelz ist zweifellos dem Väterchen Frost zuzuschreiben. Eine Zeitlang trat der Weihnachtsmann in verschiedenen Trachten auf, der Mantel konnte beige, grün oder braun sein, auch die Pelzmütze war nicht immer bezipfelt und die Länge des Mantels varierte von fußlang bis zur kurzen Jackenform. Seit längere Zeit jedoch ist der Weihnachtsmann international auf Jacke, Hose und Zipfelmütze in rot, alles weiß bepelzt und dicke, meist braune Stiefel festgelegt. Wer schuf dieses Erscheinungsbild?
[url=http://www.gbpicsonline.com/weihnachtsbaum.html][img]http://img1.gbpicsonline.com/gb/174/006.gif[/img][/url]
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- Neowyn
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Das hab ich gleich gewusst :D Danke
Würde mich über einen Klick für spielesite und cash-mails freuen
- Silvia1962
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- Beiträge: 3
danke
Zuletzt geändert von Silvia1962 am Mittwoch 7. Dezember 2016, 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
Der Nikolaus muss seine Arbeit aber nicht allein tun. Offenbar fällt es den Menschen schwer, sich einen gütigen Gabenbringer vorzustellen, der gleichzeitig streng mit Übeltätern ist. Also mußten Helfer her. Im östlichen Alpenraum sowie den angrenzenden Ländern behalf man sich da mit einem Dämon, der bereits aus der vorchristlichen Zeit stammt: Dem Krampus. Ob Krampus ein Eigen- oder Gattungsname ist, Krampus also als Einzelperson oder als ganzes Rudel auftritt, ist dabei von Ort zu Ort verschieden. Bei uns gibt es [b]den [/b]Krampus, den mein Sohn auch schon mal "live" gesehen hat, nur als bedrohlich aussehenden, aber harmlosen Begleiter des Nikolaus. Der Anblick schon bewegte mein Kind, zumindest für einige Wochen brav zu sein, denn "wenn ich nicht brav bin, kommt nicht der Nikolaus, sondern der Krampus". Und dessen Gaben möchte man nicht haben.
Der Krampus nämlich kommt mit Kraxe, Kiepe oder Butte(je nach örtlichem Dialekt), also mit einem Rückenkorb. Die nur etwas unartigen Kinder empfangen Schläge (heute nur noch symbolisch), die richtig "bösen" packt der Krampus in seinen Korb und nimmt sie mit. Wohin? Das läßt man am besten die Kinder selbst raten. Was meine zwei an gruseligen Vorstellungen da erfanden, reicht allein schon für ein ganzes Buch. Ein wenig Schauder braucht der Mensch halt ...
Der Krampus bewegt sich mit seinem tierhaften Aussehen, der herausgestreckten Zunge und der unterschwelligen Bedrohung, die durch den Nikolaus freilich gemildert wird, in einer sehr alten Tradition: Die Weihnachtszeit ist nicht nur eine Zeit der Besinnung und der Vorfreude, sondern auch die der Geister und Dämonen. In England erzählt man sich zum Christfest Gruselgeschichten, hier im Alpenraum gibts den Grusel live. Zur Freude der Kinder, die sich bewußt sind, dass sie selbst ja nicht das Opfer sein werden. Und zur Freude der Erwachsenen, denn in vielen Orten wird der Krampus bekämpft. Man versucht den Krampus zu reizen, ohne erwischt oder geschlagen zu werden, rangelt sich mit ihm um einen Tisch und oft genug entwickeln sich dann regelrechte Schlägereien. Wobei letzteres nicht beabsichtigt ist, dennoch gibts Orte, in denen sich die Menschen betrogen fühlen, wenns beim Krampuslauf keine "zünftige Balgerei" gab.
Womit meint ihr, schlägt der Krampus zu?
[img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/19/Poertschach_Krampuslauf_Woerthersee_Auen_29112013_836.jpg/1920px-Poertschach_Krampuslauf_Woerthersee_Auen_29112013_836.jpg[/img]
Der Krampus nämlich kommt mit Kraxe, Kiepe oder Butte(je nach örtlichem Dialekt), also mit einem Rückenkorb. Die nur etwas unartigen Kinder empfangen Schläge (heute nur noch symbolisch), die richtig "bösen" packt der Krampus in seinen Korb und nimmt sie mit. Wohin? Das läßt man am besten die Kinder selbst raten. Was meine zwei an gruseligen Vorstellungen da erfanden, reicht allein schon für ein ganzes Buch. Ein wenig Schauder braucht der Mensch halt ...
Der Krampus bewegt sich mit seinem tierhaften Aussehen, der herausgestreckten Zunge und der unterschwelligen Bedrohung, die durch den Nikolaus freilich gemildert wird, in einer sehr alten Tradition: Die Weihnachtszeit ist nicht nur eine Zeit der Besinnung und der Vorfreude, sondern auch die der Geister und Dämonen. In England erzählt man sich zum Christfest Gruselgeschichten, hier im Alpenraum gibts den Grusel live. Zur Freude der Kinder, die sich bewußt sind, dass sie selbst ja nicht das Opfer sein werden. Und zur Freude der Erwachsenen, denn in vielen Orten wird der Krampus bekämpft. Man versucht den Krampus zu reizen, ohne erwischt oder geschlagen zu werden, rangelt sich mit ihm um einen Tisch und oft genug entwickeln sich dann regelrechte Schlägereien. Wobei letzteres nicht beabsichtigt ist, dennoch gibts Orte, in denen sich die Menschen betrogen fühlen, wenns beim Krampuslauf keine "zünftige Balgerei" gab.
Womit meint ihr, schlägt der Krampus zu?
[img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/19/Poertschach_Krampuslauf_Woerthersee_Auen_29112013_836.jpg/1920px-Poertschach_Krampuslauf_Woerthersee_Auen_29112013_836.jpg[/img]
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In manchen Orten - so auch bei uns - tritt der Nikolaus auf und man muss zu ihm kommen. Hier ist er auf dem Weihnachtsmarkt in Begleitung von zwei Engeln und verteilt Schokoladenweihnachtsmänner, ein Höhepunkt der Vorweihnachtszeit für meinen Sohn. Hat die große Schwester Internatswochenende, stellt er sich sogar hin und sagt beim Empfang, "ich hab fei noch ne Schwester" - und bekommt dann für sie auch einen Weihnachtsmann. Im Nachbarort kommt er sogar in die Schule, begleitet vom Krampus, auch das durfte mein Sohn als Erstklässler erleben. Und auch dieses Jahr erzählte er mir, dass er den Nikolaus gesehen hatte, als er auf den Schulhof kam "aber der geht nur zu den Kleinen, ich bin ja schon groß".
In einigen Nachbarorten jedoch geht der Nikolaus um. In der Regel am Abend des 6. Dezember, manchmal auch am 5. Und dabei wird er von einem oder mehrere Krampus(sen) begleitet. Bei uns seltener, in Österreich mehr sind auch Engel dabei. Die ganze Bagage nennt sich Bass oder Pass und zieht um die Häuser. Klingelt an den Türen, wird eingelassen, sagt sein Sprüchlein, belohnt die Braven (Nikolaus oder Engel) und bestraft die Bösen (Krampus). Dann zieht die Gruppe weiter, unter viel Gelärm und Geläute seitens der Krampusse.
In unseren kleinen Örtchen ist jeweils nur eine Gruppe unterwegs. In größeren Ortschaften sieht das anders aus, in einigen sollen sogar über 100 Bassen herumziehen. Und da gibt es sogar ein Ritual, wenn sich zwei dieser Gruppen begegnen. Wikipedia beschreibt das so: [i]Wenn sich zwei Passen treffen (was oft vorkommen kann, da jede der Passen einen von allen anderen unabhängigen Weg hat), wird ein kräfteraubendes und spektakuläres Begrüßungsritual vollzogen. Die Nikoläuse kreuzen die Bischofsstäbe, die Engerl und die Körbelträger begrüßen sich ebenfalls, dann kommt es zum Vorteufelrempeln (die beiden Vorteufel begrüßen sich und zeigen dem Gegenüber durch gegenseitiges Anrempeln ihre Stärke), danach dürfen die übrigen Krampusse rempeln. Ist dies geschehen, geben sich die Passen gegenseitig zu erkennen und wünschen sich „A guads Weitageh’, treu in guadn oidn Brauch“ (Ein gutes Weitergehen, treu dem guten, alten Brauch).[/i]
Womit lärmt der Krampus? Es ist ein Instrument, das zu Weihnachten paßt. Bitte den Oberbegriff eingeben (es gibt viele Varianten davon) und die Einzahl.
[img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/72/Krampus_Salzburg_with_bishop_and_angel.jpg[/img]
In einigen Nachbarorten jedoch geht der Nikolaus um. In der Regel am Abend des 6. Dezember, manchmal auch am 5. Und dabei wird er von einem oder mehrere Krampus(sen) begleitet. Bei uns seltener, in Österreich mehr sind auch Engel dabei. Die ganze Bagage nennt sich Bass oder Pass und zieht um die Häuser. Klingelt an den Türen, wird eingelassen, sagt sein Sprüchlein, belohnt die Braven (Nikolaus oder Engel) und bestraft die Bösen (Krampus). Dann zieht die Gruppe weiter, unter viel Gelärm und Geläute seitens der Krampusse.
In unseren kleinen Örtchen ist jeweils nur eine Gruppe unterwegs. In größeren Ortschaften sieht das anders aus, in einigen sollen sogar über 100 Bassen herumziehen. Und da gibt es sogar ein Ritual, wenn sich zwei dieser Gruppen begegnen. Wikipedia beschreibt das so: [i]Wenn sich zwei Passen treffen (was oft vorkommen kann, da jede der Passen einen von allen anderen unabhängigen Weg hat), wird ein kräfteraubendes und spektakuläres Begrüßungsritual vollzogen. Die Nikoläuse kreuzen die Bischofsstäbe, die Engerl und die Körbelträger begrüßen sich ebenfalls, dann kommt es zum Vorteufelrempeln (die beiden Vorteufel begrüßen sich und zeigen dem Gegenüber durch gegenseitiges Anrempeln ihre Stärke), danach dürfen die übrigen Krampusse rempeln. Ist dies geschehen, geben sich die Passen gegenseitig zu erkennen und wünschen sich „A guads Weitageh’, treu in guadn oidn Brauch“ (Ein gutes Weitergehen, treu dem guten, alten Brauch).[/i]
Womit lärmt der Krampus? Es ist ein Instrument, das zu Weihnachten paßt. Bitte den Oberbegriff eingeben (es gibt viele Varianten davon) und die Einzahl.
[img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/72/Krampus_Salzburg_with_bishop_and_angel.jpg[/img]
Zuletzt geändert von Masmiie am Freitag 9. Dezember 2016, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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vielen Dank, musste erst ein bischen mit einzahl und Mehrzahl probieren aber dann ging es :thumbup:
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Boa, gleich erraten ;) ...Danke für die Rätsel rund um diese Zeit.
- Neowyn
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Vielen Dank, hab nur einen Versuch gebraucht
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Während der Krampus eher im Süden herrscht, wird der Nikolaus im Norden und in Mitteldeutschland mehr vom Knecht Ruprecht begleitet. Dieser hat einiges mit dem Krampus gemein, hat wohl auch den gleichen Ursprung, unterscheidet sich aber doch in wesentlichen Punkten. So ist sein schwarzes Gesicht in der Regel überaus bärtig, aber nur sehr selten ist er so zottelig wie der Krampus. Meist trägt er eine dunkle Kutte, stellt also wohl einen Laienbruder dar, der dem Nikolaus dient.
Oft trägt er einen Rückenkorb, dort kommen aber keine unartigen Kinder hinein. Hier finden sich die Geschenke für die braven Kinder, die der Nikolaus ja schlecht alle auf einmal in den Händen halten kann. Der Knecht dient also als Träger für den Nikolaus, aber eben auch als Kinderschreck. Häufig trägt er Wanderstock und/oder Rute mit sich - und vor eben dieser Rute fürchten sich die Kinder. Im Gegensatz zum Krampus droht der Knecht Ruprecht aber nur oder schenkt eine Rute statt "Apfel, Nuss und Mandelkern" und schlägt nicht zu.
Knecht Ruprechts Name wurde in einigen Regionen angepaßt oder ganz verändert, so heißt er in einigen Orten z.B. Ruppknecht. Wie nennt man ihn am Mittelrhein?
[img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fd/Nikolaus02.JPG/1024px-Nikolaus02.JPG[/img]
Oft trägt er einen Rückenkorb, dort kommen aber keine unartigen Kinder hinein. Hier finden sich die Geschenke für die braven Kinder, die der Nikolaus ja schlecht alle auf einmal in den Händen halten kann. Der Knecht dient also als Träger für den Nikolaus, aber eben auch als Kinderschreck. Häufig trägt er Wanderstock und/oder Rute mit sich - und vor eben dieser Rute fürchten sich die Kinder. Im Gegensatz zum Krampus droht der Knecht Ruprecht aber nur oder schenkt eine Rute statt "Apfel, Nuss und Mandelkern" und schlägt nicht zu.
Knecht Ruprechts Name wurde in einigen Regionen angepaßt oder ganz verändert, so heißt er in einigen Orten z.B. Ruppknecht. Wie nennt man ihn am Mittelrhein?
[img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fd/Nikolaus02.JPG/1024px-Nikolaus02.JPG[/img]
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Danke für das Rätsel und den Obulus bei Erraten!
- Espanola82
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ich bedanke mich auch für das türchen gestern und heute :love:
bei dem kalender lernt man wirklich einige neue dinge :thumbsup:
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