Frau Verteidigungsministerin

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Nun haben sich CDU/CSU und SPD ja auf ihre GroKo geeinigt und ihre Minister für das neue Kabinett vorgestellt.

Die grösste Überraschung dabei ist sicherlich Ursula von der Leyen als neue Verteidigungsministerin. Wie seht Ihr gerade diese Besetzung?

Ist sie nun die Quotenfrau, die noch einen Posten brauchte, weil man ihren Vorgänger aus der Schusslinie nehmen wollte und die anderen Ministerien besetzt waren? Soll sie verheizt werden, um der Kanzlerin nicht noch einmal in ihrer Legislaturperiode in die Parade zu fahren, wie damals beim Thema Frauenquote?

Oder ist sie eine "Macherin", die den Laden mit eisernem Besen durchkehren kann, auch weil oder obwohl ihr mangels Wehrdiensterfahrungen den "Stallgeruch" fehlt?

Und weil es bei Politikthemen gerne zu Pauschalisierungen kommt: die sind hier nicht nötig und auch nicht gewünscht.

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Nun, um jemanden nicht zu "verbrennen" das Verteidigungsministerium zu wählen, erscheint mir aber nicht sehr zweckdienlich, um es mal höflich auszudrücken. Es gibt da meiner Meinung nach zu viele Strömungen, die man gar nicht ausreichende befriedigen kann.

Und wenn man sich anschaut, wie sehr das Ansehen in der letzten Zeit gelitten hat, kann man dort eher nur verlieren. Oder meinst Du das nach dem motto: schlimmer kann es nicht kommen, und Frau von der Leyen wird von einer Nullbasis aus sowieso Erfolg haben?

[Kruxxmokkel]

Soweit ich gelesen habe, ist Mutti von der Leyen von Mutti Merkel auf ihr eigenes Drängen hin zur Verteidigungsministerin gemacht worden. Das passt im Übrigen zu meinem persönlichen Bild von Frau v. d. L.
Wobei ich ernsthaft der Meinung bin, dass eine Mutter von 7 Kindern sich vielleicht eher mal einen Job suchen sollte, wo sie nicht die ganze Zeit durch die Welt tingeln muss. Andererseits ist sie ja gerne das taffe Vorbild der heutigen Zeit.