Facebook kauft WhatsApp

sunnygirl88
Primus-Lehrling
Beiträge: 1593

Donnerstag 20. Februar 2014, 07:38  

Ich denke, man muss mal gucken, was sich ändert. Vielleicht wird WhatsApp nun teurer, vielleicht erheben sie mehr Daten, die sie dann verkaufen können, vielleicht blenden sie Werbung ein. Das wird die Zukunft zeigen. Klar ist, dass es gute Alternativen zu WhatsApp gibt, bei denen man nicht mal seine Telefonnummer angeben und man nicht so sehr um seine Daten fürchten muss.

huskie-style

Donnerstag 20. Februar 2014, 08:41  

Da hat sich der Zuckerberg ganz schön über den Tisch ziehen lassen. Er zahlt für WhatsApp 16 Milliarden Euro. Ich hab es für 89 Cent ab dem 2. Jahr. :D

Da ich mich sowieso von WhatsApp trennen werde, da dort mein ungutes Gefühl stärker ist, als bei anderen Anwendungen, tangiert mich da Ganze weniger.

Shoppingqueen
Primus-Praktikant
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Donnerstag 20. Februar 2014, 10:27  

Mir fällt dazu immer nur ein: Warum soll ich mit jemanden drei Minuten telefonieren, wenn ich es auch in acht Stunden per WhatsApp klären kann ..... :D

Senator67
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Donnerstag 20. Februar 2014, 20:12  

Da ich zu Hause und auf Arbeit Internet habe und auch erreichbar bin sehe ich nicht ein auch noch über WhatsApp erreichbar zu sein.

Ab und an muss man auch mal ohne alles auskommen und einfach mal nicht errecihbar sein.

Soad
Primus-Stammgast
Beiträge: 436

Donnerstag 20. Februar 2014, 20:16  

Bin selbstverständlich auch bei Whatsapp. Mit einer Netzclub-Karte, die gratis Internet bietet, hat man so kaum Kosten, da Whatsapp über´s Internet läuft. Ich telefoniere vllt. 3x die Woche für 1 Minute, das sind 27 Cent pro Woche = ca. 1,2 Euro pro Woche...andere zahlen 10-30 Euro pro Monat, einfach top. Jetzt wäre mir natürlich eine Alternative zu Whatsapp lieber, nachdem es zu Facebook gehört, aber da dort kaum Leute sind, werde ich bestimmt bei Whatsapp bleiben.

Haraldo
Primus-Junior
Beiträge: 76

Donnerstag 20. Februar 2014, 20:33  

Tja ... da wurde ein zukünftiger Rivale wohl doch so langsam zu gefährlich in Zuckerberg's Augen.

Was soll man davon halten? 14 Mrd. Euro, nur um einen Konkurrenten zu beseitigen, dass wird kaum der Hauptgrund bzw. der einzige sein. Daten fließen schon lange ab, bei so vielen Apps und Anwendungen.

Erschreckend finde ich allerdings, was freiwillig eingestellt wird von den Nutzern, aber das stellt natürlich keine Legitimierung der Sammelwut dar.

Fakt ist, undichte Stelle, Lecks, gewollt oder als wirkliche Softwarepanne oder mutwillig, wird es immer geben. Ich habe immer ein ungutes Gefühl, wenn sich Monokulturen zu sehr verbreiten. Es wird einem als Standard dargestellt, als gäbe es nichts anderes. Oder man wird gleich derart konditioniert es hinzunehmen, dass man selbst erblindet dabei.

Solange es keine offenen Schnittstellen, gemeinsame Grundlagen gibt, wird es immer wieder Platzhirsche geben, die den Markt abgrasen. Was sie versprechen und was sie letztendlich halten ... man wird sehen.

Ich bin gespannt und bleibe weiter bei WhatsApp. Ich schätze und nutze es gern und ausgiebig, das gebe ich nicht auf. Was unerkannt schon alles abgeflossen ist und abgegriffen wurde, weiß keiner. Eigentlich traurig, aber auch von mir immer über die Jahre fleißig gefüttert, meine Datenspur die ich hinter mir herziehe. Doch auch hier gilt, was kostenlos ist, muss zusehen, wie es die dahinter stehende Infrastruktur bezahlt. Server und Personal kosten Geld.

Und, wie hieß es schon so schön ... Alternativen gibt es mehrere, doch was nutzen die, sind die anderen nicht dort.

Weiter whatsappende Grüße
Haraldo

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