Die Gefahren bei Nutzung von mTan-Verfahren

katrawi
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Donnerstag 21. November 2013, 15:47  

Viele nutzen ja mittlerweile Onlinebanking und hier gibt es ja verschiedene Möglichkeiten Überweisungen mit Tan durchzuführen.

Zum einen die alt bewährte Weise durch Zusendung einer Tan-Liste, Tan-Generiergerät und eben per Tan-Zusendung per SMS.

Letzter Möglichkeit wurde gestern Abend bei Stern TV genauer unter die Lupe genommen und so aufgezeigt welche Gefahren diese Nutzung mit sich bergen.

Wer die Sendung nicht gesehen hat, sollte die nachholen. Auf RTL now kann sie nachgeschaut werden unter ....

http://rtl-now.rtl.de/stern-tv/thema-ua ... 1&season=0
Zuletzt geändert von Anonymous am Donnerstag 21. November 2013, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
:) Der Ton macht die Musik :)

anda
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Mittwoch 21. Januar 2015, 21:32  

Ja, üble Sache mit diesen Transaktionsnummern.

Ich wünsche mir meine alte Papier-Tan-Liste wieder zurück. Die war wenigstens sicher (!).
Mittlerweile zwingt man die Kunden ja förmlich irgendeine elektronische Form der TAN-generierung zu benutzen.
Wer nicht ständig seine EC-Karte in einen Generator stecken will, muss Wohl oder Übel jedesmal sein Handy mitschleppen.

Ich nutze jetzt (gezwungermasen) seit geraumer Zeit das mTan-Verfahren, mit mäßiger Begeisterung. Was soll man beim Banking davon halten wenn die mTan's nur 5 Minuten Gültigkeit haben, die Bank aber eine halbe Stunde braucht um die blöde SMS dazu zu verschicken?
Bank sagt Netzprovider ist schuld und Telefonfirma sagt, dass keine Störungen im Netz vorliegen (!). Das machst du drei mal und dein Konto ist gesperrt. Der Bankkunde ist wieder mal der Dumme.

Zur Sicherheit kann ich nur sagen, dass nach wie vor die Gefahr besteht dass jemand die SMS umleitet, nach Verlustmeldung der SIM-Karte. Deshalb sollte man sein Banking ständig benutzen oder überwachen. Auf gar keinen Fall Onlinebanking mit demjenigen "Endgerät" betreiben, welches auch die mTan's empfängt.

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