17. März 2015 - Stimmbeteiligung

swissmerican
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Dienstag 17. März 2015, 07:36  

Geht ihr immer zur Urne bei Wahlen und Abstimmungen?

Spuckel
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Dienstag 17. März 2015, 09:21  

ehrlich gesagt, bin ich seit ende der 1990er nicht mehr bei wahlen gewesen!

ich mach immer briefwahl, weil mir dies gelatsche und angestehe für die wahlkabinen zu doof ist.
so habe ich dann an jeder wahl teilgenommen - jedenfalls fast, denn mir ist schon mal ne kommunal- und eine europawahl durchgerutscht, weil ich den brief im auto vergessen hatte. ;)

so kann ich immerhin sagen, dass ich jedes mal versucht habe, die rautenlady aus der Uckermark von der macht zu reißen, leider bisher erfolglos. ^^

i-ben-i
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Dienstag 17. März 2015, 10:27  

Auf Regionaler Ebene bin ich bisher immer wählen gegangen. Eigentlich bin ich da immer zur Urne gegangen.
Bis letzes Jahr, vor bei den Europawahlen, war ich auch sonst immer wählen. Bei den Europawahlen konnte ich einfach keine Partei finden die meinen "Idealen" auch nur Näherungsweise entsprach. Und auch nur "ungültig" wählen find ich persönlich schwachsinnig, da man bei der Teilnahme auch das Ergebnis akzeptieren/anerkennen muss und es somit legitimiert hat.
Auch hab ich in letzter Zeit zu politischen Wahlen allgemein kein gutes "Verhältnis". Ich mache mir Gedanken, was da überhaupt passiert. Grob gesagt gibt man da seine nicht vorhandenen Rechte für eine bestimmte Zeit an einen Zweiten. Für diese Zeit hat man dann seine Stimme abgegeben und darf sich im Grunde nicht beschweren.
Zuletzt geändert von i-ben-i am Dienstag 17. März 2015, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
[align=center].
Dein Leben (körperliche Unversehrtheit, deine Freiheit, dein Eigentum [rechtmäßig erworben]) gehört DIR!
Wäre es nicht so, würdest du einem anderen oder einer Gruppe von anderen gehören. Natürlich gehört dir wiederum nicht das Leben von anderen.
.[/align]

huskie-style

Dienstag 17. März 2015, 10:30  

Ich habe bisher erst eine Europawahl krankheitsbedingt verpasst. Ansonsten habe ich immer treu und brav meine Stimme abgegeben. Elternhausbedingt gehören Wahlen für mich zu den Bürgerpflichten.

Ob und inwieweit man dadurch wirklich etwas bewegen kann, steht sicherlich auf einem anderen Blatt. Aber wenn man zumindest die Chance hat, mit seiner Stimme Einfluss zu nehmen, und sei die Chance noch so minimal, sollte man sie auch nutzen! Nicht zu wählen, aber dann seinem Unmut lauthals kund zu tun, passt nicht in mein persönliches Demokratieverständnis. Aus dem Grund habe ich mir auch einmal 4 Jahre Betriebsrat aufgehalst, aber das ist eine andere Geschichte. :rolleyes:

anda
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Dienstag 17. März 2015, 11:15  

Ich habe die Vorgängerregierung noch ins Amt gewählt (und keine Wahl davor verpasst) & ich bin bitter entäuscht worden.
Die letzte Landtagswahl ist an die "Grünen" verloren gegangen.
Bei der letzten Europa- und Bundestagswahl wurde "Prostest" gewählt. Auch das hat nichts geholfen.
Habe ehrlich gesagt die Lust verloren und beschlossen nicht mehr Wählen zu gehen. Bürgerpflicht hin oder her. Die machen so und so was und wie es ihnen gerade passt, und ehrlich sind sie alle nicht. Hauptsache die Pensionen und Diäten werden regelmässig an Bundesrichtertarif angepasst.

Die Parteien, oder wenigstens eine von denen, sollen bitte was wählbares und vor allem ehrliches anbieten, was man auch wählen kann. Dann überlege ich mir das nochmal mit der Bürgerpflicht, ansonsten hat man ja nur die "Wahl" zwischen Pest oder Cholera. Solange wie sich das nicht ändert sind Wahlsonntage ab sofort reine Familientage. Hat auch den Vorteil, dass man sich Wochen davor nicht mehr den Kopf machen muss, was man am Sonntag "X" ankreuzen soll. Das ist sehr stressfrei :thumbsup: .

P.S. (edit): Wer nicht wählen geht, darf natürlich hinterher auch nicht rumnörgeln, dass ihm etwas nicht passt. Das versteht sich von selbst. ;)
Zuletzt geändert von anda am Dienstag 17. März 2015, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.

Masmiie
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Dienstag 17. März 2015, 16:12  

Soweit möglich beteilige ich mich durchaus an den Wahlen. Wobei ich heilfroh bin um diese Wahlhelferprogramme, bei denen man die aktuellen politischen Themen bewerten kann und dann überprüfen, welche Partei mit den eigenen Präferenzen am meisten übereinstimmt. Da besteht doch wenigstens ne Chance, das Gewünschte mit zu bewirken - sofern es nicht heißt,w as kämmert mich mein Geschwätz von vor der Wahl ....

Neuerdings übt sich da mein 8jähriger Sohn als künftiger Bundesbürger. Er geht mit, zeigt die Wahlbenachrichtigungen vor, läßt sich den Wahlbezirkt zeigen, überreicht mir die Wahlzettel, nimmt sie dann nach Kreuzchenmachen wieder in Empfang und steckt sie stolz in die Urne :D . Da in letzter Zeit einiges Regionale zu wählen war, ist er inzwischen schon ganz routiniert dadrin. Er weiß aber auch, warum wir das machen und verfolgt über die Kindersendung LOGO!, was die Parteien denn nun eigentlich wollen.
Zuletzt geändert von Masmiie am Dienstag 17. März 2015, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
Masmiie im Netz verstrickt mal hier mal davielleicht auch dort sehr gerne hier oft auch da und auch hier - und auf euren Links

Nightwash
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Freitag 3. April 2015, 10:45  

nicht immer gebe ich ehrlich zu^^

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