21. Januar 2015 - Kuba

swissmerican
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Mittwoch 21. Januar 2015, 06:17  

Am 21. Januar 1998 besucht Papst Johannes Paul II als erstes kirchliches Oberhaupt das sozialistische Kuba. Vor etwa einem Monat beginnt Präsident Obama die Beziehungen der USA zu Kuba zu normalisieren. Die Republikaner sind empört. Vermittelt wurde die diplomatischen Beziehungen von Papst Franziskus.

Was haltet ihr für die beste Lösung: Abschottung oder Integration von Kuba?
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tommixyz
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Mittwoch 21. Januar 2015, 08:33  

Kuba hat seinen eigenen, etwas anderen Sozialismus als damals bei uns entwickelt.Da stehen wenig Fleisch und Lebensmittel gegen tolle Hotels für Devisen. Insgesamt kann es aber nur gut sein, wenn diese Blockade aufgehoben wird mit Bereitschaft zu Kompromissen auf beiden Seiten. Für Kubas Entwicklung kann es nur gut sein, wenn diese Armut unter der Bevölkrerung weniger wird.

lotosdino
Primus-Kaufmann
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Mittwoch 21. Januar 2015, 09:22  

Eine Integration von Kuba würde ich begrüssen unter beiderseitiger Tolleranz bzw. Akzeptanz und Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten dieses Landes. Ausnahmen: Verletzung von Menschen- und Tierschutzrechten
Zuletzt geändert von lotosdino am Mittwoch 21. Januar 2015, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.

Petra59
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Mittwoch 21. Januar 2015, 09:23  

ich finde es richtig das die Blockade Kubas endlich aufgehoben wird, denn nur wenn ich auf das Land zugehe kann ich langsam und Schrittweise etwas verändern

anda
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Mittwoch 21. Januar 2015, 09:35  

[quote='raser','index.php?page=Thread&postID=180094#post180094']Was haltet ihr für die beste Lösung: Abschottung oder Integration von Kuba?[/quote]Integration von Kuba (?) in die Vereinigten Staaten von Amerika, quasi als 51. Bundesstaat der USA. Das wird nicht passieren.

Abschottung ist meiner Meinung nach aber auch überholt.

Der Friedensnobelpreisträger wird zum Ende seiner 8-jährigen Amtszeit versuchen dieser Auszeichnung wenigsten ein Stück weit gerechet zu werden, um nicht vollends als Kriegsführer in Afghanistan und dem Irak dazustehen. Das sind zwar Altlasten einer republikanischen Vorgänger-Regierung, aber es haftet trotzdem an ihm.

Eine Öffnung hin zu Kuba (Sozialismus hin oder her) ist mehr als angebracht und überfällig. Eine Normalisierung der Beziehnungen sehr wünschenswert. In Zeiten von Homeland-Security und Totalüberwachung durch die US-Geheimdienste erscheint die "kommunistische Bedrohung vor der Haustür" geradezu lächerlich und unterstreicht die "altbackene" Denkweise der Republikaner von heute, die anscheinend im längst vergangen "Kalten Krieg" mit dem Denken aufgehört haben.

Normalisierung der Beziehungen zu Kuba finde ich gut. Die Menschen dort würden wahnsinnig vom Tourismus und relativ freiem Handel profitieren.

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