Der Einfluss von Musik auf unsere Stimmung und Emotionen

Andyhx888
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Sonntag 16. Juli 2023, 18:47  

Liebe Forenmitglieder,

heute möchte ich ein Thema ansprechen, das uns alle betrifft und verbindet: Musik. Musik ist eine universelle Sprache, die uns in vielerlei Hinsicht beeinflusst, sei es durch unsere Stimmung, Emotionen oder sogar unsere körperliche Reaktion. Es ist faszinierend, wie Musik in der Lage ist, uns in eine andere Welt zu entführen und uns tief zu berühren.

Jeder von uns hat sicherlich schon erlebt, wie sich die Stimmung ändert, wenn wir bestimmte Lieder hören. Musik kann uns zum Lachen, zum Weinen, zum Tanzen oder zum Nachdenken bringen. Sie kann Erinnerungen wecken, uns trösten oder uns motivieren. Die Wirkung von Musik auf unsere Emotionen ist unbestreitbar und oft sogar unerklärlich.

Eine ruhige Klaviermelodie kann eine beruhigende und entspannende Wirkung haben, während ein schneller Beat und mitreißende Rhythmen uns sofort in Partystimmung versetzen können. Traurige Lieder können unsere Trauer verstärken oder uns helfen, sie zu bewältigen. Musik kann uns auch dabei unterstützen, uns besser zu konzentrieren, uns zu motivieren oder uns in eine kreative Stimmung zu versetzen.

Es gibt zahlreiche Studien, die den Einfluss von Musik auf unser Gehirn und unsere Psyche erforschen. Musiktherapie wird beispielsweise eingesetzt, um Menschen mit verschiedenen gesundheitlichen Herausforderungen zu unterstützen, von Angstzuständen und Depressionen bis hin zu kognitiven Beeinträchtigungen. Es wird angenommen, dass Musik die Ausschüttung von Endorphinen, den "Glückshormonen", im Gehirn stimuliert und somit positive Gefühle und Entspannung fördert.

Ich bin gespannt, wie ihr die Macht der Musik erlebt und welche Art von Musik euch am meisten beeinflusst. Welche Lieder bringen euch zum Lächeln, zum Weinen oder zum Nachdenken? Gibt es bestimmte Genres oder Künstler, die ihr bevorzugt? Welche Rolle spielt Musik in eurem Alltag und wie nutzt ihr sie, um eure Stimmung zu beeinflussen?

Lasst uns in diesem Thread unsere Erfahrungen und Gedanken teilen und entdecken, wie Musik uns alle verbindet und beeinflusst. Ich freue mich darauf, von euch zu hören!

Mit musikalischen Grüßen
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Grottnolm
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Montag 17. Juli 2023, 06:05  

Hallo Andy,
das ist ein total schönes Thema. Ich hoffe ich kann das jetzt alles so transportieren was ich zum Thema sagen will.
Also. Ich hab so mit 14 rum richtig angefangen Musik zu hören. Das was in DDR halt so gängig war. Puhdys, Karat, IC Falkenberg, City, Silly.. weiß der Geier wen noch alles. Ich hab schnell gelernt, das Musik mich in manchen Situationen auch über Wasser hält. Damals so in meinen rebellischen Zeiten, hab ich mich oft dahinter versteckt wenns wieder mal Streß "mit den Alten" gab. Ich hab die Musik aber auch genutzt um Party zu feiern. Mein allererstes Konzert hatte ich damals bei Karat. 8. Klasse Schülerkonzert. Hier im Kulturpalast. Meine Güte war ich geflasht.

Später in der Lehre dann, kam durch nen Kumpel Lindenberg dazu. Ich war grade mal 16. Kannte den nicht. Fand den auch ziemlich doof. :D Bis ich "Gegen die Strömung" gehört hab. Der Text war genau mein Ding. Irgendwie hab ich dort angefangen "anders" Musik zu hören. Die Musik für mich benutzt auch irgendwas zu sagen, was ich sonst hätte nicht sagen können. Da Udo ja in der DDR noch verboten war, hab ich den dann eben mit nem geborgten Kassettenrekorder (ich hatte ja keinen) unterm Kopfkissen gehört. Was für ein Drama als man mich erwischt hatte. :lol:

Na ja und heute sag ich immer. Ich höre gerne MfH - Musik fürs Hirn. Ich kann ohne Musik gar nich mehr. Ich steh morgens auf mach Musik an und schlaf manchmal mit Musik auch noch ein.

Inzwischen hab ich auch für jede Lebenslage irgendein Lied. Meistens Udo, weil der mich schon mein ganzes Leben bis heute begleitet, aber ich hör auch andere Sachen. Das alles aufzuzählen macht an der Stelle keinen Sinn.

Und weil Du das mit der Depri ansprichst. Grade in diesen Phasen, die ja bei mir auch mal richtig heftig sein können. Genau in diesen Phasen könnt ich ohne Musik gar nicht leben. Wenn ich dann schon mal so richtig Depri bin zieh ich mich z.B. mit Blutengel- Weine nicht um mich aber so richtig runter. So lange bis es richtig weh tut. Ja Musik kann auch weh tun. Muss die auch. Weil man dann immerhin die Chance hat, wach zu werden und sich wieder selber auf zu peppeln: Aufgeben ist keine Option. Also gehts dann, wenns nun ein Mal weh tut mit Der W - Du kannst es oder Unantastbar - Unsere Waffen wieder nach oben. Ich hör das meist im Wechsel dann. Endlosschelife.

Musik, so sag ich immer, kann so viel transportieren. Für mich jedenfalls. Manchmal da will ich was sagen und mir fehlen die Worte. Aber.. da gibts ja nen Song für. Der das viel besser kann. Also sag ichs mit Musik. Ich finde ja, dass Musik auch Brücken baut. Musik hört man auf der ganzen Welt.

Ich hatte in meinem Leben schon Zeiten, die man besser keinem wünscht. Ich glaub ich hätte die ohne Musik überhaupt nicht überstanden. Musik ist immer da. Immer. Wenn ich heulen will, lachen, wenn ich gute Laune brauche, wenn ich nachdenken will, oder wenn ich aus der chaotischen Welt mal abhauen will. Dann zieh ich mich zurück hau mir Musik auf die Ohren und bin weg. Man ist ja auch mal wütend oder so. Ja auch da hab ich Musik zu. Ich nenne das oft "Musik wo der Nachbar klingelt." :lol: Na ja ich sags mal so. Ich bin emotional ja manchmal sehr chaotisch. Da hilft mir die Musik das aus zu gleichen.

Wenn Du mir was an tun willst, nimm mir das Essen weg. Es ist mir egal. Aber wehe mir nimmt einer die Musik weg. Das ist für mich wie sterben.

Ich glaub jetzt hab ichs. Ich könnte Stunden drüber reden. :) Aber das sprengt den Rahmen. Vielleicht komm ich aber noch mal wieder, wenn ich was wichtiges vergessen hab.

PS: Das hab ich vergessen: Musik ist die Gänsehaut der Seele.

Snoopi
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Mittwoch 30. August 2023, 04:53  

Musik ist ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben.
Ich könnte schon fast sagen, dass ich ohne Musik nicht leben könnte.
Jeden Tag begleitet sie mich. Meist nach dem Aufstehen. Gehört (wie Kaffee :D ) mit dazu.

Es stimmt, Gefühle werden verstärkt und/oder sogar geändert.

Manchmal erwische ich mich dabei, dass ich lächle, weil ein Song im Radio kommt, den ich jahrelang nicht mehr gehört hat.
Ist wie Wiedersehensfreude. :)
Bild Auf zu Primeraportal. :-) :lol: :-)

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