Hundehaufen - wie eklig!

daydreamer1981
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Primera-Remote an daydreamer1981

Sonntag 26. August 2012, 23:29  

Ich lebe in einer Ansiedlung von Mietwohnungen...und da ist es gang und gebe, dass die Herrchen/Frauchen tagtäglich mit ihren Hunden spazieren gehen...
und wie so üblich bei Hunden, hinterlassen sie oft auch ihre Haufen!

Das eklige daran ist nur, wenn die Hinterlassenschaften einfach von den Hundebesitzern zurückgelassen werden und nicht -wie sonst üblich- fachmännisch entsorgt werden!
Das kotzt mich besonders an, krieg da meist echt nen Hals :cursing:
Und manche Haufen liegen auch mal mittig aufm Fußweg...besonders appetlich ist sowas nicht!!! :thumbdown: :thumbdown:


Gehört das nicht zu den Pflichten eines jeden Hundehalters,dessen Exkremente auch zu entsorgen?
Ist doch wohl nicht zuviel verlangt, mal schnell beim Gassigehen sich entsprechend mit Hundetüten (heißen die Dinger nicht so :huh: ) zu bewaffnen...

Wie seht ihr dieses Thema?
Zuletzt geändert von daydreamer1981 am Sonntag 26. August 2012, 23:40, insgesamt 1-mal geändert.

katrawi
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Montag 27. August 2012, 12:21  

[quote='daydreamer1981','index.php?page=Thread&postID=15427#post15427']Gehört das nicht zu den Pflichten eines jeden Hundehalters,dessen Exkremente auch zu entsorgen?[/quote]
Es gehört nicht nur zur Pflicht eines Hundehalters dessen Hinterlassenschaften zu entsorgen, sondern es ist sogar ein MUSS.

Wer dies nicht tut, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeld bestraft werden kann.
:) Der Ton macht die Musik :)

gaertnerin
Primus-Lehrling
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Montag 27. August 2012, 12:33  

Ich bin auch Hudehalter und wenn wir raus gehen ist immer die Hundetüte dabei und nicht nur dabei, diese wird auch genutzt, das muss für jeden Hundehalter selbstverständlich sein.

Bulette
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Montag 27. August 2012, 12:38  

[quote='gaertnerin',index.php?page=Thread&postID=15633#post15633]Ich bin auch Hudehalter und wenn wir raus gehen ist immer die Hundetüte dabei und nicht nur dabei, diese wird auch genutzt, das muss für jeden Hundehalter selbstverständlich sein.[/quote]

Leider bist Du da eine der wenigen die sich um die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner kümmert.
Ich meine, auf der einen Seite Protestieren sie gegen die Hundesteuer und auf der anderen entstehen den Städten unappetitliche Reinigungskosten.
Wenn bei uns vorm Bahnhof ein Hund hin macht und der Besitzer macht das nicht weg, wird er von der Sicherheit angehalten und es wird eine Reinigungspauschale von 75 Euro kassiert.
Das halte ich für völlig in Ordnung weil ja dann das Reinigungspersonal des Bahnhofes den Haufen beseitigen muss.

ChaosOmi
Primus-Junior
Beiträge: 85

Montag 27. August 2012, 15:14  

Hundesteuer und Hundehaufen sind zwei Paar Schuhe.



Für Hunde sind Hundehaufen genau dasselbe wie für dich die Bravo oder die BILD-Zeitung. Stimmung und Infos zur Revierordnung, usw. werden darüber anderen Hunden mitgeteilt. Darum sollte jeder Hund zumindest hin und wieder Gelegenheit bekommen, sich seinen Artgenossen erfolgreich mitzuteilen.

Nichts desto trotz hat diese Hundezeitung nichts mitten auf dem Gehweg oder vor einer Eingangstüre verloren. Weshalb ich meinen Hunden generell verbiete sich dort zu entleeren, ungeachtet, von mindestens zwei Beuteln in der Tasche ,denn auf langen Spaziergängen wird es locker mal mehr als ein Haufen. Allerdings setzt das voraus, dass man nicht auf dem letzten Drücker vor die Tür geht, nur weil man die Verschmutzung der eignen Wohnung ausweichen will. Wer das so macht hat was falsch verstanden bei dem Thema Leben mit Tieren.



Hundesteuer entrichtet man nur für den Besitz, denn Hunde zählen leider als (unberechenbare bewegliche) Sache, also Vermögen, der Hund kann vererbt werden, oder verkauft und allein der Umstand rechtfertigt die Steuer - die wird nicht etwa für Straßenreinigung verwendet, (für die ja immer der Hausbesitzer zuständig ist, und das auf die mieter umlegt oder kostenpflichtig eine Firma einspannt -maximal zur Unterhaltung öffentlicher Ämter, wie Müllabfuhr, Den Beamten, der die Steuer eintreibt.



Auf die Fahrbahn hingegen, ist es nicht verboten, dass ein Hund sein Geschäft verrichtet und der Halter muss diese Hinterlassenschaften auch nicht entsorgen. Aber ganz ehrlich - dieses "Zugeständnis" ist mir schnuppe, denn ein Auto muss nicht, bzw darf nicht bremsen wenn ein Hund auf der Fahrbahn herumgeistert.






(ich sage nur meine Meinung- niemand ist verpflichtet mir zuzustimmen oder es ebenso zu machen. Es sollte möglich sein, dass verschiedene Meinungen nebeneinander friedlich bestehen können.)







LG Diotima
Zuletzt geändert von ChaosOmi am Montag 27. August 2012, 15:22, insgesamt 2-mal geändert.

Eidechse
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Montag 27. August 2012, 15:35  

Wir haben auch 2 Hunde und auch denen ist es Verboten, hier in der Siedlung, geschweige denn auf Gehwegen zu machen. Dementsprechend sind unsere Hundetüten ehr ungenutzt.

Zu den Steuern: Wenn diese wirklich dazu genutzt würden, die Hundesch**** zu entfernen. Würde ich das gelegentliche daneben gegangen auch liegen lassen. Ich würde ja dafür zahlen, dass es jemand weg macht. Ich kaufe ja auch keine Bahnkarte um dann mit dem Auto zu fahren ;)

Masmiie
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Montag 27. August 2012, 15:49  

Hm, als ich den letzten Hund hatte, galt das mit den Hundetüten noch nicht.

Aber unsere Rübe war schlicht und einfach gut erzogen. Auf Gehwegen oder Straßen hat die sich nie hingesetzt und auf Grasflächen auch nur, wenn sie sehen konnte, das ist kein Garten bzw. Park, sondern Wildnis. Ich habe mal an einer Autobahnraststelle auf sie eingeredet, dass sie sich da unter dem Busch hinsetzen darf - sie sah immer nur zum Zaun und blickte mich unglücklich an: "Da ist ein Zaun, das ist doch Garten!"

Hunde lassen sich durchaus beibringen, wo sie dürfen und wo nicht. Und es gibt genügend Stellen, wo Menschen üblicherweise nicht hingegen - wenn sich ein Sittenstrolch im Busch verbirgt, ist er selber schuld, wenn er in einen Hundehaufen tritt!

Onsofern haben die Hundebesitzer bereits da versagt, wenn die Hunde überhaupt regelmäßig auf den Gehweg machen. Und dann ist natürlich klar - solche Leute kümmern sich dann auch nicht weiter drum ...
Masmiie im Netz verstrickt mal hier mal davielleicht auch dort sehr gerne hier oft auch da und auch hier - und auf euren Links

juergen5
Primus-Junior
Beiträge: 91

Montag 27. August 2012, 18:50  

Ich hatte auch einen Hund von 1965 bis 1980 und ich hatte ihn erzogen, nicht auf Gehwegen oder Rasenflächen zu machen. Er hat es befolgt und mal auf Fahrwegen oder in Sträuchern sich zu entleeren. Dies Verbot gab es damals noch nicht.
Wir haben in unserer Wohngegend viele Hundebesitzer, die sich alle an das Verbot halten und Tüten bei sich haben. Diese werde in entsprechende Tonnen geworfen. Aber die Tonnen werden nur selten geleert und stinken bei Hitze besonders schlimm.
Wofür dann die Hundesteuer, wenn die Tonnen nur selten geleert werden.

Pelle2003
Primus-Junior
Beiträge: 96

Montag 27. August 2012, 23:04  

ich selber,Hundehalter, habe immer Tüten mit..gibt es günstig bei kik,falls jemand noch welche sucht

Für mich ist es selbstverständlich das wegzumachen..ABER für mich ist es auch ein MUSS,das der Mensch seinen Müll fachgerecht entsorgt..schaut euch mal um,wieviel Mülll rumliegt,von Menschen hingeworfen..wieso schreit da niemand laut auf?

Otto22
Primus-Lehrling
Beiträge: 1860

Mittwoch 5. September 2012, 06:46  

:thumbup: Ich kann Pelle nur zustimmen.
Wir sind in der glücklichen oder unglücklichen Lage auf dem Land zu leben. Mein Hund kennt für Gasi gehen nur Feld, Wald und freie Wiese - Hundetüten hab ich nicht und brauchte ich nicht - ich würde Sie in der Stadt selbstverständlich nehmen. Ich mag beim Stadtbummel auch nicht auf Häufchen treten.

Mein Problem hier sind aber keine Hundehaufen, sondern Autoreifen, Plastiktüten, ganze Müllbeutel, *******, Matratzen und und und - dieser Müll wird immer mehr und leider zersetzt er sich nicht mit der Zeit.

Die vielen Pilzsammler und Radwanderer aus der Stadt dürfen in meinem Wald und meinen Wiesen gern ein Häufchen setzen und können es auch gern liegen lassen. Die Käfer und Ameisen freuen sich mal über eine Abwechslung aber bitte auch bei mir - nicht auf dem Weg!!!!

chscb1
Primus-Stammgast
Beiträge: 335

Mittwoch 5. September 2012, 09:19  

Auch bei mir im Wohngebiet ist dieses Problem ständig präsent ! Ich glaube, erst wenn die Ordnungshüter da mal ständig kontrollieren, konsequent Bußgelder eintreiben, wird sich evtl. mit der Zeit etwas Besserung einstellen ! Schon die Mitführung von solchen "Abfalltüten" sollte zur Pflicht für Hundehalter gehören, wenn die mit Hund unterwegs sind.
Frage mich immer wieder, warum diese Leute damit auch ihr eigenes Lebensumfeld so verunreinigen ?! :?: ?(
- Carsten -

Julchen
Primus-Junior
Beiträge: 92

Mittwoch 5. September 2012, 20:16  

Ähem-
werd ich jetzt geteert und gefedert, weil ich das nicht so verbissen sehe? Unser damaliger Familienhund hat von sich aus nur da gemacht, wo er "grün" unterm Allerwertesten hatte. Wir wohnten auf dem Land, 2x umme Ecke und wir waren im freien Feld, also kein Problem. War halt manchmal lustig anzusehen, wenn er bei einen Ort seiner Wahl aus Versehen irgendwas picksiges übersehen hatte und mittendrin hochsprang und 2 Meter weiter rannte, um sich dann bitterböse und vorwurfsvoll umzuschauen.
:D :D
Heute wohne ich in einem Vorort, allerdings am Waldrand und habe keinen eigenen Hund mehr - wohl aber das Hundemädchen meiner Jüngsten ab und an auf Besuch. Viele Hundemädchen sind wie Menschenmädchen, sie können nicht im stehen. Selbst das macht sie aber nicht auf dem Bürgersteig, sondern auch sie braucht grün und zwar für alle ihre Geschäfte. Und trotzdem, wisst Ihr, wie oft ich mir "Wo ist die Tüte?" oder "Wollen Sie das nicht wegmachen?" oder "Ich weiss, wo Sie wohnen - ich bring Ihnen das vor die Haustür!" anhören darf?
Ich habe schon lange aufgegeben, dann zu erklären, dass Urin einfach schlecht inne Tüte zu packen ist, ich ignoriere es mittlerweile immer - fast immer. Eine Begegnung mit einer jungen Mutter und ihren beiden Kids hat mir vor einiger Zeit meine Contenance dann doch fast geraubt.

Wir waren auf einer unserer großen Wiesen, die wir hier haben. Dort werden die Martinszüge aufgestellt, das Feuer entzündet, es ist der Platz für Kirmes und Zirkus, auch der Karnevalsumzug startet da. Zum damaligen Zeitpunkt war der Zirkus gerade rum und wie immer war die Wiese noch nicht ordentlich gesäubert. Mich hats nicht gestört, ich wollte bloss das Hundemädchen noch ein wenig laufen lassen - erledigt hatte sie vorher schon alles im Wäldchen.

Da kommt plötzlich eine echte Furie auf mich zugeschossen und blafft mich an, was ich mir eigentlich einbilden würde - ihre Kinder würden hier spielen und ich solle gefälligst sofort und auf der Stelle mit dem Hund verschwinden. Die Wiese hat locker die Größe von 5-6 Hausgrundstücken, ich hatte die drei vorher noch nichtmal gesehen, mein Hundemädchen war an der Flexi, ich war einfach total baff. Ging aber direkt weiter - anscheinend war eines ihrer Kids in einen Riesenhaufen getreten (klar, war ja vorher Zirkus da) und ich sollte nun den Haufen wegmachen.

Und während der ganzen Zeit, die mir da eine Predigt gehalten wurde, amusierten sich ihre Kids damit, ein Papiertaschentuch nach dem anderen zu zerfetzen und dann auf der Wiese zu verstreuen. Bei sowas ist reden schlicht zwecklos, ich konnte mir zwar ein paar überfreundliche und doppeldeutige Hinweise auf den abgereisten Zirkus und seine Kamele nicht verkneifen, aber eigentlich wars überflüssig und ich hätte es mir ebenso sparen können.

Was ich damit sagen will - normale Hundebesitzer übernehmen durchaus Verantwortung, man sollte da nicht immer alles in einen Topf werfen. Normale Mütter lassen ihre kleinen Kinder auch nicht auf einer Wiese spielen, wo grad der Zirkus weg ist. Ausnahmen gibt es immer, leider. Aber ich habe manchmal wirklich den Verdacht, es gibt Menschen, die sehen einen Hund und lauern geradezu darauf, dem Besitzer einen reinzuwürgen.

Ausserdem - was ist mit Katzen? Ich darf mit dem Hundemädchen nicht über einen Spielplatz laufen - was ich auch nicht mache. Das Argument, der Hund könnte ja da hinmachen, ist aber lächerlich aus meiner Sicht. Katzen verscharren ihre Hinterlassenschaften gerne und zwar auch und gerade auf Spielplätzen im Sandkasten. Ich sehe bloss nie irgendwo Katzenhalter mit Tüten durch die Gegend laufen.

Also - schadet keinem, wenn alle das Thema ein wenig entspannter sehen würden, meine ganz persönliche Meinung.
[align=center]Dank Cielos beim Shoppen sparen[/align]

Florian1984
Primus-Newcomer
Beiträge: 11

Donnerstag 11. Juli 2013, 15:14  

Nun ja....Also, wenn ich mit unserer Kira in den Wald gehe, nehme ich keine Tüten mit, denn wenn die Hunde erstmal unter sich sind und durchs Unterholz toben, kann ich eh nicht ersehen, Wer jetzt wo welchen Haufen gemacht hat. Für die Stadt hingegen neheme ich immer Säckchen mit und nutze diese.
Ich verstehe beide Seiten, aber am besten finde ich die militanten Hunde-gegner...die beissen sich mit ihren möchtegern-schnippischen Kommentare die Zähne an mir aus... :thumbup:

Dina90
Primus-Newcomer
Beiträge: 14

Freitag 18. Oktober 2013, 23:02  

Bin total einverstanden! Es kotzt mich einfach an, oder besser gesagt diese Besitzer, die so was tun, kotzen mich einfach an. Oder sollte ich besser sagen, nicht tu, denn sie füllen ihre Pflicht als Hundebesitzer nicht aus. Weiss nicht, wie sie es nur so auf der Strasse lassen können. :thumbdown:

Cantholdusdown

Donnerstag 28. August 2014, 15:46  

Ich bin auch jedes Mal sauer, wenn ich riesiege Hundefladen auf den Wiesen und Wegen sehe...das gehört sich einfach nicht und sollte viel härter bestraft werden. Oder wird es überhaupt nicht bestraft bisher??

sonnenjunge
Primus-Praktikant
Beiträge: 647

Montag 1. September 2014, 12:24  

Hmmmm... eigentlich geht es doch nur um Hund und Herrchen... Bestrafung oder Belohnung? Jeder Hund( jede Rasse) hat seinen eigenen Kopf - und was darunter liegt ;)
Ich hatte einen sehr gut erzogenen Terrier, der nur dorthin gekackt hat, wo die meisten Menschen pinkeln gehen - tief im Gebüsch. Einen Spritzer Pinkel kann man dem Hund wohl kaum abgwöhnen( Reviermarkierung) und ist auch wichtig für den Hund als Kommunikationsmittel. Was ich damit sagen will: Mit einer Belohnung verläuft eine Erziehung besser, eine Bestrafung wird immer Unstimmigkeiten( unter Hund und Herrchen) mit sich bringen, alleine aus Unverständnis zueinander. Wenn Herrchen aber den Hund schon beinahe vermenschlicht und andauernd belohnt, dann ist so ein Verhalten anerzogen. In so einem Fall sind die "Besitzer" gefragt. Daher bin ich für einen Hundeführerschein.

Web-Schneiderei
Primus-Stammgast
Beiträge: 471

Freitag 5. September 2014, 20:08  

Was mir bei uns in der Gegend vermehrt auffällt ist, dass die Haufen zwar in einer Tüte landen, diese dann aber am Baum liegen gelassen werden. Das ist so eklig!

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