Diskussion zur Flüchtlingskrise (ehemals: Asylforderer stellen ungarischen Grenzschützern ein Ultimatum - eine neue Art von Kriegserklärung?)

katrawi
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Samstag 19. September 2015, 20:23  

[quote='elmo98','index.php?page=Thread&postID=210787#post210787']Das waren Deutsche, also das ist unvergleichbar.[/quote]
Mag sein, dass dieser eine Vergleich etwas gehinkt hatte, aber dennoch musste der Westen damit klar kommen, dass es ein gewaltigen Zustrom gab.
Den Vergleich mit dem ehem. Jugoslawien kannst du jedoch nicht außer Acht lassen und diese Flüchtlinge sind zum Großteil wieder zurück gekehrt um beim Wiederaufbau mit zu helfen.

[quote='elmo98','index.php?page=Thread&postID=210787#post210787']Oh doch, unser Staat wird insgesamt belastet. Wenn sich in der Landeshauptstadt München mehr Asylanten befinden als in ganz Polen, dann liegt hier ein großes Missverhältnis vor.[/quote]
Das ist im Moment noch nicht mal so klar, denn derzeit kann noch nicht abgeschätzt werden ob diese Flüchtlinge auf Dauer bei uns bleiben bzw. wie lange oder ob sie nicht in den anderen EU-Staaten aufgeteilt werden (unbedarfte Meinung).
Europäische Staaten haben sich der EU angeschlossen und da gilt es meiner Meinung nach nicht nur das Gute daraus zu schröpfen, sonder auch das "Schlechte". Damit spreche ich diese Staaten an, welche die Aufnahme von Flüchtlingen verweigern - mal völlig abgesehen davon was "Frau Mami" gesagt hat.

[quote='elmo98','index.php?page=Thread&postID=210788#post210788']Radio Dresden sagte das. PEGIDA hat dies zitiert.[/quote]
Es ist doch völlig wurscht wer das in die Welt gesetzt hast - ist Pegida nicht mehr fähig auch dieser Meldung auf Tatsachen zu prüfen - sie sammeln und recherchieren doch auch sonst alles im Netz. Bei dieser Meldung hätte sogar ein Anruf oder Hinlatschen zur Polizei ausgereicht :P
Aber nein, das ist ja zuviel verlangt - man kann es ja gut für die eigene Propaganda nutzen, nicht wahr.
Wenn ein Radiosender sagt "Lutz, du kannst fliegen, spring von nächsten Hochhaus" - würde er es tun ;)

[quote='beibaers','index.php?page=Thread&postID=210789#post210789']Wir haben bereits einmal solche Migrantenströme erlebt, Volksdeutsche nannte man die damals abfällig.[/quote]
Richtig, jedoch war das vor Elmos Zeit :thumbsup:

[quote='elmo98','index.php?page=Thread&postID=210797#post210797']Wer wünscht sich nicht solche Personen im eigenen Land? Keine Sorge, die sind bald bei uns...

https://www.dropbox.com/s/2l815a1881chj ... e.mp4?dl=0

Das sind also die Ingenieure und Ärzte, von denen die bunten Gutmenschen träumen?

Ein Respekt an die ungarischen Grenzschützer, das sie noch so geduldig sind.[/quote]
Sowas muss man nicht schön reden, das ist klar, aber man darf es auch NICHT AUF ALLE Flüchtlinge beziehen, genauso wenig wie manche sich äußern (nicht hier jetzt), dass Asylanten Schmarotzer, Dreckspack, Schweine usw. sind.

Verallgemeinerung ist das Schlimmste was bei solchen Fällen gibt :!:

Mal ganz abgesehen der Diskussion hier - es gibt auch nette Beispiele

https://www.facebook.com/TobiasHuchSeit ... 42/?type=1

https://www.facebook.com/marc.schill.7/ ... nref=story
:) Der Ton macht die Musik :)

wimola
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Samstag 19. September 2015, 22:11  

Helfen, Hilfe leisten ...

ich verstehe gar nicht, wie das Flüchtlingsthema in einem direkten Zusammenhang mit dem Anspruch auf "welchen Nutzen hat das für mich, wo liegt mein Vorteil? " zu sehen ist.

Zugegeben, früher ... verlangte man für eine Hilfeleistung keine Gegenleistung - es reichte halt ein "Lächeln" (eine leider überstrapazierte Ausdrucksweise ... - in der heutigen Zeit). Früher halt.

Trotzdem hat dieses Land, wie beibaers und andere es schon ausführten, schon immer von Zuwanderungen profitiert, seit Jahrhunderten. Das wird auch wieder so sein.

Teilen

allerdings scheint ein veraltetes Wort ohne Inhalt zu sein. Pfründe mehren - selbstverständlich auf Kosten der Weltbevölkerung, die ohnehin nichts hat - das haben wir von Kindheit an

perfektioniert.

Beschämend ist es, nichts abgeben zu wollen und sich daran zu erinnern, dass man locker auch mal auf etwas verzichten könnte ... - (wobei es mir schwer fällt, dafür ein Beispiel zu finden).

Eine verwöhnte Gesellschaft ... - naja, hatte wir auch schon einmal ... in Europa.

19matt57
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Sonntag 20. September 2015, 00:57  

@katrawi: ich muss dir leider heftigst widersprechen. Es mag durchaus sein, dass in Stockstadt am Rhein die Uhren etwas anders ticken, aber die "Lasten der Einheit" tragen wir alle. Der Solidaritätszuschlag wird auch bei den Arbeitnehmern in den neuen Bundesländern erhoben. Wir zahlen die gleichen Steuern und auch Arbeitslosen- und Sozialversicherungsbeiträge sind identisch. Dass meine Rentenpunkte weniger Wert sind als in den "gebrauchten" Bundesländern, empfinde ich jedoch mittlerweile als grundlegende soziale Ungerechtigkeit. Und komme mir keiner mit der Begründung, dass im "Osten" die Produktivität geringer sei: BMW und Porsche bauen Autos in Leipzig, in Dresden stehen große Chip-Fabriken ... Es gibt noch einige Beispiel mehr. Niedrige Produktivität? Aber hallo!

Ich weiß auch nicht, was bei uns in Hinsicht auf die Lebenshaltung günstiger sein soll: die Strompreise sind es nicht. Sollten es die Preise in den Discountern sein, die hier massenhaft auftreten? Glaube ich nicht, die fahren bundesweit eine einheitliche Strategie. Benzin und Heizöl sind sogar teurer als im Westen. Gaststättenpreise sind auch ein Thema. So gut und preiswert wie beispielsweise in Lemgo und Umgebung (Urlaub 2014) habe ich in Dresden und Umgebung kaum noch Gaststätten.

Die Diskussion um die ach so selbstlose "Hilfe" im Zuge der deutschen Einigung kann ich langsam nicht mehr hören. Ich kenne die Zahlen nicht, aber der "Osten" leidet seit Jahren auch darunter, dass junge und gut ausgebildete Fachkräfte in den "Westen" abwandern. Dort gibt es Arbeitsplätze, Perspektive und bessere Verdienstmöglichkeiten.

Die Mauer ist weg. In vielen Köpfen ist sie aber noch da. Reißt auch diese Mauern nieder, so schnell wie möglich. Außerdem können wir ruhig stolz auf das sein, was wir alle gemeinsam in den letzten 25 Jahren geschafft haben. Ja es gibt noch Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen. Aber gerade das macht Deutschland aus, die Vielfalt ist eine unserer Stärken. Wenn wir jetzt noch alle gemeinsam begreifen, dass wir durchaus stolz sein können auf dieses Land, das mit so vielen Herausforderungen fertig geworden ist, dann ist mir nicht bange um die Zukunft.

Zurück zur Flüchtlingsproblematik. Da ist oft die Rede von der "Notwendigkeit einer Zuwanderung" infolge einer alternden Gesellschaft. Das ist ein sozialpolitisches Problem. Weshalb werden denn in Deutschland so wenig Kinder geboren? Weil wir dem Grunde nach eine kinderfeindliche Gesellschaft sind. Kinder gefährden den Wohlstand und die Karriere, sie machen Krach und kosten Zeit. Wenn die Zuwanderer diese Zusammenhänge erkennen, bleiben auch bei denen die Kinder aus. Das würde dann nach dieser Logik neue Zuwanderung erfordern.

Ein zweites, oft gehörtes "Totschlagargument" sind die Menschenrechte. Die werden überall auf der Welt mit Füßen getreten. Dabei geht es doch eigentlich nur um eines: mit minimalem Kapitaleinsatz einen maximalen Profit zu erzielen. Diesem Ziel ordnet sich in der Politik alles unter. Gerade mit Flüchtlingen wird in Deutschland viel Geld verdient. Man kann von einer richtigen "Asylindustrie" sprechen und damit meine ich nicht die "bösen Schleuser", die "Zuwanderer" irgendwo aussetzen.

Ein weiteres wesentliches Problemfeld findet sich im Alltag: gegenseitiger Respekt und Toleranz gehen immer mehr verloren. Ich beobachte immer häufiger Verhaltensmuster wie: "Der Erfolg gehört mir. Habe ich keinen Erfolg, bin ich nicht schuld, sondern ein anderer. Diesen anderen werde ich finden und gegen ihn vorgehen." Ganz miese Einstellung. Wenn unsere neuen Mitbürger dieses Muster übernehmen, sehen wir alle bald ganz schön alt aus.

Außerdem stelle ich mir die Frage, wem die Flüchtlingskrise eigentlich nützt. Warum gerade jetzt? Wahrscheinlich ist ein starkes, selbstbewusstes und stabiles Europa, das in der Lage ist, seine Probleme ohne Hilfe durch USA, China oder Rußland zu regeln, den "Großmächten" ein Dorn im Auge. Da haben wir wohl des Pudels Kern: es geht um Absatzmärkte, Einflusssphären und Rohstoffe. In diesem "Spiel" können wir alle nur verlieren. Politisch instabile Regionen eignen sich hervorragend, um bestehende "Aufteilungen" zu "korrigieren". Genau diesen Prozess erleben wir gegenwärtig im Nahen Osten. Solange Europa keine einheitliche Politik in der Flüchtlingsfrage betreibt, wird es Auseinandersetzungen an den Grenzen und überforderte Behörden geben.

So, jetzt könnt ihr über mich herfallen. Aber: ich bin kein Radikaler, weder links noch rechts, weder grün noch schwarz. Für Pegida hege ich keine Sympathien und für "Übergriffe" auf Unterkünfte für Asylbewerber, egal ob in Freital, Heidenau, Balingen oder Reichertshofen, habe ich absolut kein Verständnis. Ich habe aber auch kein Verständnis dafür, dass die Politik in Deutschland offenbar nicht in der Lage ist, die Hilfe für Flüchtlinge zu organisieren und die Integration langfristig zu steuern. Sollten muslimische Zuwanderer, die (noch) keine politische Lobby haben, eines Tages eine "Muslimisch-demokratische Partei" gründen, könnte sich die politsche Landschaft faktisch über Nacht völlig verändern. Sogar ein muslimischer Bundeskanzler ist dann vorstellbar ...

katrawi
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Sonntag 20. September 2015, 11:36  

[quote='wimola','index.php?page=Thread&postID=210802#post210802']Beschämend ist es, nichts abgeben zu wollen und sich daran zu erinnern, dass man locker auch mal auf etwas verzichten könnte ... - (wobei es mir schwer fällt, dafür ein Beispiel zu finden).[/quote]
Kann ich dir gerne eines liefern :)
Reinhold Würth im Interview - "Berlin ist immer noch so grausam provinziell" (Flüchtlingsthema ziemilich mittig)

[quote='wimola','index.php?page=Thread&postID=210802#post210802']Eine verwöhnte Gesellschaft ... - naja, hatte wir auch schon einmal ... in Europa.[/quote]
Das unterschreibe ich glattweg. Nur dem anderen nichts gönnen oder mehr haben wollen als beispielsweise der Nachbar ;)

[quote='19matt57','index.php?page=Thread&postID=210811#post210811']@katrawi: ich muss dir leider heftigst widersprechen. Es mag durchaus sein, dass in Stockstadt am Rhein die Uhren etwas anders ticken, aber die "Lasten der Einheit" tragen wir alle. Der Solidaritätszuschlag wird auch bei den Arbeitnehmern in den neuen Bundesländern erhoben.[/quote]
Mag sein dass es ein Kaff ist, aber hinterm Mond leben wir hier nicht und etwas anderes als dass es zu aller Lasten geht, habe ich nie behauptet ;)

[quote='19matt57','index.php?page=Thread&postID=210811#post210811']Ich habe aber auch kein Verständnis dafür, dass die Politik in Deutschland offenbar nicht in der Lage ist, die Hilfe für Flüchtlinge zu organisieren und die Integration langfristig zu steuern.[/quote]
Was unsere Politik betrifft ... nun, da muss ich dir unweigerlich recht geben bzw. sie hat es wohl eher zu spät erkannt was da für eine Welle auf uns zu kommt. Das habe ich ich ja damit auch gemeint mit meiner Aussage von wegen, dass ALLE Eu-Staaten ihren Teil dazu beitragen sollten/müssen.

[quote='19matt57','index.php?page=Thread&postID=210811#post210811']Sollten muslimische Zuwanderer, die (noch) keine politische Lobby haben, eines Tages eine "Muslimisch-demokratische Partei" gründen, könnte sich die politsche Landschaft faktisch über Nacht völlig verändern. Sogar ein muslimischer Bundeskanzler ist dann vorstellbar ...[/quote]
Ähm, dazu mal eine ganz dumme Frage! Spielt es eine Rolle welcher Religion ein/e Politiker/in angehört oder ist es nicht viel wichtiger wie die Person ihr Amt vollzieht?
Ich nehme jetzt nur mal als Beispiel Cem Özdemir in Person, NICHT welcher Partei er angehört.
Oder auch ein anderes Beispiel - in den USA war es schier unvorstellbar, dass je ein Afroamerikaner das Land regieren wird und was ist heute ;)

Einfach mal ohne Vorurteile Dinge bzw. Veränderungen etwas nüchterner betrachten, auch wenn es derzeit unvorstellbar ist :)
Zuletzt geändert von katrawi am Sonntag 20. September 2015, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
:) Der Ton macht die Musik :)

wimola
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Sonntag 20. September 2015, 14:32  

wimola

Beschämend ist es, nichts abgeben zu wollen und sich daran zu erinnern, dass man locker auch mal auf etwas verzichten könnte ... - (wobei es mir schwer fällt, dafür ein Beispiel zu finden).
katrawi
Kann ich dir gerne eines liefern :)
Reinhold Würth im Interview - "Berlin ist immer noch so grausam provinziell" (Flüchtlingsthema ziemilich mittig)


@katrawi

Ich habe mich leider sehr missverständlich ausgedrückt:

Ich dachte an den Verzicht des Einzelnen, in der Form, dass man von "Verzicht" sprechen könnte.

Nach meinem Empfinden müsste mir etwas fehlen, wenn ich verzichte. Ich finde aber für mich persönlich nichts, auf das ich so wirklich verzichten müsste,

selbst wenn ich deutlich weniger Geld oder andere Dinge hätte (die sich vermutlich ohnehin in jedem Haushalt doppelt und dreifach ansammeln).

Ich glaube einfach nicht, dass in diesem Land wirklich verzichtet werden muss (noch wird), um anderen zu helfen.

Oder auch anders gesehen ... - ich glaube auch nicht, dass es für einen Hartz IV-Empfänger spürbar ist, dass er ab 2016 fünf Euro mehr bekommt.

Das ist "nett", aber es verändert doch nichts.

Den Tagesspiegel-Artikel kannte ich schon ... - ja, ... auch "nett".








elmo98
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Sonntag 20. September 2015, 15:08  

Was zeichnet den typischen Asylforderer derzeit am meisten aus?

Richtig, die Respektlosigkeit vor Polizeibeamten und geltendem Recht.

https://www.youtube.com/watch?v=VUdUkKH ... e=youtu.be

Illegaler Grenzübertritt ist der erste Schritt. Was für Straftaten folgen danach? Raubüberfälle? Vergewaltigungen? Terrorakte?

Die durch die arabische Invasion hervorgerufene kulturelle Apokalypse Europas steht kurz bevor.
Zuletzt geändert von elmo98 am Sonntag 20. September 2015, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.

wiesi
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Sonntag 20. September 2015, 16:30  

wimola

warum sollte ich verzichten ? auf was alles was ich mir erarbeitet habe ? ich muß und werde auf nichts verzichten keiner muß das

weil den Flüchtlingen wird ja geholfen kleider , essen taschengeld 140 euro im monat was ja bald vorbei sein soll die bekommen genug und viel und haben einiges selbst denn keiner muß glauben das die arme bevölkerung kommt nein wenn sie 10.000 euro ausgeben für den schlepper haben die auch etwas

elmo : meine meinung wenn einer staffällig wird dann hat er das recht verwirkt hierzubleiben
Zuletzt geändert von wiesi am Sonntag 20. September 2015, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.

elmo98
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Sonntag 20. September 2015, 16:35  

Das ist ganz einfache Mathematik, wenn die Flüchtlinge deutlich mehr Geld an die Schlepper zahlen, damit sie gerade nach Deutschland
geführt werden, dann wollen sie das Geld wieder reinbekommen.

Dies geschieht dann auf Kosten der deutschen Steuerzahler.

beibaers
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Sonntag 20. September 2015, 16:51  

[quote='elmo98','index.php?page=Thread&postID=210845#post210845']Was zeichnet den typischen Asylforderer derzeit am meisten aus?

Richtig, die Respektlosigkeit vor Polizeibeamten und geltendem Recht.

https://www.youtube.com/watch?v=VUdUkKH ... e=youtu.be

Illegaler Grenzübertritt ist der erste Schritt. Was für Straftaten folgen danach? Raubüberfälle? Vergewaltigungen? Terrorakte?

Die durch die arabische Invasion hervorgerufene kulturelle Apokalypse Europas steht kurz bevor.[/quote]

Was zeichnet den typischen fremden- und islamfeindlichen Rechtsradikalen derzeit am meisten aus?

Er verlinkt Youtube-Videos, reisst diese aus dem Zusammenhang und konstruiert wirre Thesen.

Glücklicherweise gibt es genug Medien, die diese Hetze dann aufdecken und klarstellen.

Am witzigsten ist es, wenn Sie sich dadurch selbst diffamieren und beschimpfen.

http://www.mimikama.at/allgemein/randal ... ehauptung/

katrawi
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Sonntag 20. September 2015, 17:00  

[quote='wimola','index.php?page=Thread&postID=210841#post210841']@katrawi

Ich habe mich leider sehr missverständlich ausgedrückt:[/quote]
Okay, das habe ich dann wirklich missverstanden - es war lediglich auf dein Persönliches bestimmt :)

[quote='elmo98','index.php?page=Thread&postID=210845#post210845']Was zeichnet den typischen Asylforderer derzeit am meisten aus?
Richtig, die Respektlosigkeit vor Polizeibeamten und geltendem Recht.[/quote]
Der Einfachheit halber zietiere ich mich selbst ;)
[quote='katrawi','index.php?page=Thread&postID=210801#post210801']
Sowas muss man nicht schön reden, das ist klar, aber man darf es auch NICHT AUF ALLE Flüchtlinge beziehen, genauso wenig wie manche sich äußern (nicht hier jetzt), dass Asylanten Schmarotzer, Dreckspack, Schweine usw. sind.

Verallgemeinerung ist das Schlimmste was bei solchen Fällen gibt :!: [/quote]

[quote='wiesi','index.php?page=Thread&postID=210850#post210850']warum sollte ich verzichten ? auf was alles was ich mir erarbeitet habe ? ich muß und werde auf nichts verzichten keiner muß das[/quote]
Na dann fange doch mal an aufzuzählen auf was du bis jetzt verzichten musstest! War es eine Halle oder Sonstiges, was evtl. derzeit als Flüchtlingsunterkunft dient - was es Essen, Trinken usw. - war es Kleidung aus der Kleiderkammer :?:

[quote='elmo98','index.php?page=Thread&postID=210851#post210851']Das ist ganz einfache Mathematik, wenn die Flüchtlinge deutlich mehr Geld an die Schlepper zahlen, damit sie gerade nach Deutschland
geführt werden, dann wollen sie das Geld wieder reinbekommen.

Dies geschieht dann auf Kosten der deutschen Steuerzahler.[/quote]
Willst du allen ernstes behaupten, dass Flüchtlinge ihr gezahltes Schleppergeld von Deutschland oder sonstigem Aufnahmeland zurückfordert ala ...

[align=center][img]http://www.mimikama.at/wp-content/uploa ... age251.png[/img][/align]

Dann aber bitte fix lesen ==>> Traten 20 Asylwerber in den Hungerstreik und haben sie 2.000 EUR Taschengeld gefordert? und blos nicht weiter verbreiten ;)
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pegasus33
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Sonntag 20. September 2015, 18:15  

Egal welche Ansicht man hat es ist offensichtlich das die Stimmung langsam immer weiter kippt.Als Beispiel der Anschlag auf das Flüchtlingsheim in Wertheim,das ist etwa 30 km von meinem Heimatort entfernt.Im Umkreis von 50 km um meinen Heimatort kann man die Zahl von Rechten mit der Hand abzählen und Rechtsextremisten sind praktisch gar keine bekannt.Bei jeder Wahl haben Parteien wie NPD und ähnliche praktisch nie mehr als 0,05% der Stimmen erreicht,nur wenn man jetzt Leute fragt kommen inzwischen ganz andere Antworten und es werden täglich mehr die sagen so gehts nicht mehr weiter.Wenn ich in ein Städtchen wie Wertheim mit 22000 Einwohnern 600 Flüchtlinge unterbring und dann nochmal 400 weitere da unterbringen will dann kippt die Meinung der Leute zumal die Erfahrung der Leute mit den 600 Anwesenden Flüchtlingen nicht gerade gut war um es nett auszudrücken.Es lässt sich immer leicht Reden wenn man nicht selbst mehrere Hundert Flüchtlinge vor der Haustür wohnen hat,wenn der Fall dann Eintritt geht so manchem auf das es doch nicht so liebe und nette und Hilfsbedüftige Menschen alle sind.

Das sagte der Oberbürgermeister vor dem Anschlag (In Wertheim sind bereits 600 Flüchtlinge in einer anderen Unterkunft untergebracht. Oberbürgermeister Stefan Mikulicz (CDU) hatte vor der Belegung einer zweiten Unterkunft gewarnt)

wimola
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Sonntag 20. September 2015, 18:26  

@pegasus



Es sind doch gerade die Menschen wie Du (und auch andere hier im Forum), die jede nur sich bietende Gelegenheit unermüdlich nutzen, "die Stimmung kippen" zu lassen.

Ich habe viele nette, hilfsbereite und freundliche ausländische Nachbarn ... - ja, auch arbeitende ;-) - vielleicht bemerkst Du diese Mitbürger gar nicht?

pegasus33
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Sonntag 20. September 2015, 18:40  

Vollkommen richtig wimola gibts sehr viele Fleissige Ehrliche und hilfsbereite ausländische Mitbürger.Die sind auch nicht das Problem das Problem sind die Hunderttausende die zur Zeit ins Land Strömen und teilweise kaum sind sie angekommen Forderungen zu stellen anstatt froh zu sein in Sicherheit zu sein.Dazu kommt wir können numal nicht die ganze Welt aufnehmen wir sind allein von der Grösse Deutschlands gar nicht in der Lage dazu es werdden dieses jahr zwischen 1 und 1,5 Millionen sein und wer weiss wieviel nächstes Jahr.Sag mir wo solln die Wohnungen für die Menschen herkommen,wo solln die Jobs herkommen wobei Frau Nahles ja schon selbst sagt maximal 10% sind in Jobs zu vermitteln weil die meisten von ihnen nichtmal Schulbildung haben.Man kann nicht immer nur alles schönreden man muss auch die Tatsachewn sehn was selbst Frau Merkel inzwischen begriffen hat.

PS:Hast du ein Flüchtlingsheim vor der Haustür wimola.Ich hab 2 davon eines 100 und das andere 250 Meter entfernt bei mir in Berlin.Wenn sie es tatsächlich umsetzen und den ICC mit Flüchtlingen belegen hab ich mehrere Tausend nichtmal 200 Meter von meiner Wohnung entfernt.Es Redet sich immer leicht wenn man selbst nicht betroffen ist.
Zuletzt geändert von pegasus33 am Sonntag 20. September 2015, 18:45, insgesamt 1-mal geändert.

beibaers
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Sonntag 20. September 2015, 19:01  

Nein das Problem sind Leute, die nicht gegen diese kleine Gruppe, zurückgebliebener, ewig gestrieger, schlecht gebildeter, dummer Idioten vorgeht. Zeigt Ihnen doch alle wie dumm sie sind.

Hier gab es auch Schmierereien, die Vollpfosten waren sogar zu doof "Refugee" korrekt zu schreiben.

Und wieder 5 Euro ins Phrasenschwein: http://www.proasyl.de/de/home/gemeinsam ... orurteile/ Punkt 1

Und wenn man jemanden zitiert, dann doch vollständig und korrekt. Vielleicht die Informationen direkt an der Quelle beziehen, nicht über qualitativ nicht einschätzbare Drittmedien.

http://www.focus.de/politik/videos/mill ... 39246.html

Der Bedarf an Qualifizierung sei groß, sagte sie bei der Beratung des Bundeshaushaltes 2016 im Bundestag. Räumte aber auch gleichzeitig ein, dass nicht einmal jeder Zehnte die Vorraussetzungen mitbringe, um direkt in Arbeit und Ausbildung zu bekommen. Die SPD-Politikerin sagte im Bundestag. „Nicht alle, die da kommen, sind hoch qualifiziert.“



DIREKT!! Dort steht nichts davon, dass diese ungebildet sind oder Analphabeten oder sonstiges. Dies machen dann Deppenseiten wie Pegida draus.
Schon eine relativ leicht zu behebende Barriere wäre die Sprachbarriere, die Leute daran hinter SOFORT in Arbeit zu kommen. Auch verlorengegangene Nachweise sind solch eine Barriere, dies ist aber nicht gleichzusetzen mit ungebildet.

pegasus33
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Sonntag 20. September 2015, 19:29  

Von Leuten die Wände beschmiern und Rumgröhlen brauch man gar nicht reden die disqualifiziern sich selbst.

Selbst wenn Recht hast woher sollen den die Jobs kommen wir hasben offiziell knapp 3 Millionen Arbeitssuchende von dehnen die in Qualifizierungen und Fortbildungen sind und deswegen in keiner Statistik erscheinen ganz zu schweigen man schätzt es sind insgesamt deutlich über 4 Millionen.Es ist nichtmal ansatzweise genug Arbeit fütr die Leute vorhanden woher sollen die Jobs kommen wenn du es weisst Prima dann verratt es mal.Ganz zu Schweigen vom Wohnraum auch in Stuttgart ist Wohnraum Mangelware wo willst all die Leute unterbringen wenn die erstmal auf den freien Wohnmarkt drängen mit Phrasen kommst da nicht weit es ist unmöglich.Es ist jetzt schon in Städten fast nicht machbar eine bezahlbare Wohnung zu finden wenn dafür auch eine Lösung hast bist Genial ich bezweifel aber das eine Lösung fütr die massiven Probleme hast.Dazu kommt noch schon jetzt will Herr Schäuble Einparungen machen die wieder zu lasten der normalen bürger gehn nicht die vollpfosten zahlen das die gehn eh nicht arbeiten sondern der normale jeden Tag schuftende Bürger.Die ersten fordern ja schon nen Flüchtlingssoli.

Die allermeisten die mittlerweile Stellung gegen die Massen von Flüchtlingern beziehn sind keine Rechten vollpfosten sondern ganz normale Bürger die inzwischen dadurch das die Zahlen so extrem hoch geworden sind selbst Erfahrungen mit Flüchtlingen machen durften und bei vielen davon sind die Erfahrungen schlecht ausgefallen.

beibaers
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Sonntag 20. September 2015, 19:56  

Diese Probleme gilt es nun zu lösen, Wohnraum kann geschaffen werden, man muss auch nicht in Ballungszentren leben. Sicherlich gibt auch Deutsche welche keine Arbeit haben, aber die wollten bis dato auch nicht hierher kommen, also warum diese Stellen nicht mit anderen besetzen.
Der Job kommt nicht zu Dir, Du musst ihn schon holen.

Hier gibt es mehr freie Stellen als mögliche Kandidaten. Bei den Lehrstellen sieht es genauso aus. Hier im ländlichen Raum gibt es auch genug ungenutzten Leerstand bei zeitgleichem massiven Vorkommen von Industrie. Liebherr, Schuler, ZF. Bauen dauert hier gerade ewig, schlichtweg weil es auch nicht genug Arbeiter gibt. Elektriker? Her damit. Industriemechaniker, Metallbauer? Her damit.

http://www.w-stadler.de/de/unternehmen/ ... 3194933573 der Stadler will im November seine neue Halle eröffnen und sucht immer noch verzweifelt. Hat nun sogar einen Lehrling aus Griechenland geholt, klappt er lernt fleissig deutsch.

Wer die Parolen eines verurteilten Verbrechers, wie Lutz Bachmann teilt, diesem hinterherrennt ist nicht normal. Ist aber schon paradox, dass einer der sich selbst nicht ans Gesetz hält, vor der Strafverfolgung nach Südafrika flieht, hier nun etwas von Recht und Ordnung faselt.

Von den meisten Einsparungen wirst Du als normaler Bürger überhaupt nichts mitbekommen. Das Einsparpotential wäre riesig, würde endlich einmal vernünftig gehaushaltet in den diversen Bereichen. Meine Erfahrung, je mehr Geld desto mehr Verschwendung bei den Bereichen. Was hat der Länderfinanzausgleich gebracht? Genau das Gegenteil, immer mehr Länder werden zu Nehmerländern, Ziel genau umgekehrt. Dann doch lieber sinnvoller nutzen.

Aber genau weil es Unterschiede in den Regionen gibt, gibt es auch den Verteilungsschlüssel. Wirtschaftsstarke Regionen wie Bayern und Baden-Württemberg mit Arbeitslosenzahlen um die 3% nehmen 49% aller Flüchtlinge auf. Ein Mecklenburg-Vorpommern nimmt bei 1 Mio Flüchtlingen gerade einmal 20.000 auf. Und die schreien Überfremdung? Nein diese Leute sind NICHT normal.

pegasus33
Primus-Arbeiter
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Sonntag 20. September 2015, 20:24  

Das es Gegenden gibt wo es auch mehr Arbeit als bewerber gibt unbestritten aber das ist nicht die Regel ich kenn es ich komm ja auch aus einer Gegend uin BAWÜ mit fast keiner Arbeitslosigkeit.Es können aber auch nicht alle 4 Millionen Arbeitslose nach BAWÜ oder Bayern ziehn soviele freie Stellen sind auch da wahrlich nicht vorhanden.Was den Wohnraum betrifft frag mal die Flüchtlinger die wollen alle in die Stadt und keiner aufs Land willst jetzut die Deutschen Zwangsweise aufs Land schaffen damit der platz in den Städten für die Flüchtlinge frei wird.Hast dir mal die Deutsche Karte angesehn wir sind eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt wie willst da weitere Milionen unterbringen.das wird nicht funktionieren wir haben seit Jahren Wohnraummangel und nichts gat sich getan jetzt auf einmal soll welcher geschaffen werden.Ich hab letzte Woche bei meiner Wohnungsbaugenossenschaft angerufen weil ich falls der ICC mit Flküchtlingen belegt wird hier wegziehn will.Was ich da hörte war der Oberhammer das wird schwierig weil sie eine Anweisung vom Berliner Senat haben Flüchtlinge vorrangig zuu behandeln,soweit sind wir jetzt schon die sind nichtmal Mitglied in der Genossenschaft werden aber auf Anweisung des Senats Deutschen Bewerbern vorgezogen.

Ich kann nicht beurteilen wie es bei dir ist aber hier merkt man jetzt schon die Einsparungen es werden Schulausflüge gestrichen weuil das Geld für Sprechunterricht dür Flüchtlinge gebraucht wird.Wirst ja nicht behaupten das Berlin Wirtschaftliche besonders stark ist hier kommen die Flüchtlinge in Masen an und keiner weiss mehr wohin mit ihnen.

Das in bestimmten Ostdeutschen Bundesländern schon viel zu früh Überfremdung geschrien wird gesteh ich gerne zu aber wie erwähnt ich hab immer noch sehr viele Freunde Bekannte Verwandte und Poltische Kontakte in BAWÜ und Bayerrn,und auch in Bayern und BAWÜ kippt die Stimmung immer mehr weil irgendwann wenn die Leute merken das auf 100 Einwohner 6-7 Flüchtlinge kommen wie es in Wertheim der Fall war dann merken sehr viele stinknormale Bürger das wirklich eine Überfremdung droht.

beibaers
Primus-Stammgast
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Sonntag 20. September 2015, 21:13  

Ich rede regelmässig mit Flüchtlingen, 20 wohnen direkt neben meinem Stiefdad, 2 arbeiten hier bei uns und die fühlen sich richtig wohl hier in unserem Kaff.
Haben ja auch blendende Jobaussichten hier.
Deine Pauschalisierung also schon widerlegt.

Berlin hat auch ohne Flüchtlinge ein Finanzproblem, aber das liegt nicht an den Flüchtlingen. Wer mit diesem Budget nicht auskommt, käme auch nicht mit 5 Milliarden mehr aus.
Vielleicht einmal das Kreuzchen nach wirtschaftspolitischen Aspekten machen.
Ich habe Verwandte in Berlin, mit schulpflichtigem Kind, er arbeitet bei der Berufsfeuerwehr. Die Probleme bestehen seit langem, diese nun auf Flüchtlinge zurückführen ist lächerlich.

Wir sind nicht einmal in den Top20 der am dichtesten besiedelten Ländern dieser Welt.
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... ngsdichte/
Statistiken sind geil. Wir sind nicht einmal in der Nähe der Top20
Zum Vergleich: Deutschland 226 Einwohner/km² (30. Juni 2014), Österreich 101 Einwohner/km²

Zu der Ereiferung, dass ein Flüchtling OHNE Wohnung, einem DEUTSCHEN MIT WOHNUNG vorgezogen wird, sage ich besser nichts, das spricht für sich..

Nenn mir doch konkret einen direkten Bekannten, oder politischen Kontakt. Sofern es nicht gerade ein NPDler ist, werde ich dem mit Vergnügen die Flügel stutzen und mit Fakten und Tatsachen wieder erden. NPDler haben den Kopf leider voller brauner Scheisse, da passt nix mehr rein. Die kann man nur ächten.
Eine Erstaufnahmeeinrichtung/Sammelunterkunft mit den normalen Verhältnissen zu vergleichen ist abstrus. Diese werden weiterverteilt. Und auch 6-7 Flüchtlinge auf 100 Einwohner ist keine Überfremdung, Einfache Mathematik.

Die Hunderte von Helfern, die sind Normal.
http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten ... 17794.html

Nicht die Idioten, die in Wertheim die Sporthalle angezündet haben. Das sind KEINE normalen Bürger.
Und würden sich diese Idioten, die sich ereifern, nicht ständig so einen Müll machen, oder auch wie in Hamburg juristisch gegen Heime vorgehen, wäre die Situtaion gar nicht so extrem, da viele Unterkünfte bis zuletzt blockiert, boykottiert und zerstört werden. DIESE sind also die Mitschuldigen.

wimola
Primus-Entdecker
Beiträge: 126

Sonntag 20. September 2015, 21:16  

[font='Calibri']Nebenbei: Deutschland erhält rund 350 Millionen Euro für die Flüchtlingshilfe und innere Sicherheit.[/font]
[font='Calibri'](das Einfügen des entsprechenden Links klappt irgendwie nicht ... - ich bin zu doof ... oder ... oder ...)[/font][font='Calibri']

[/font][font='Calibri']Natürlich, die Flüchtlinge [/font][font='Calibri'] [/font][font='Calibri']- nehmen uns die Wohnungen [/font][font='Calibri'](deren hohe Mietpreise von Vermietern verlangt werden, deren Staatsangehörigkeit ich eher mit „deutsch“ vermuten würde …)[/font][font='Calibri'] [/font][font='Calibri']- und die Arbeit …, [/font][font='Calibri']vermutlich die, die wir ohnehin nicht machen woll(t)en und für die es sich einfach nicht gelohnt hat, zur Schule zu gehen.[/font][font='Calibri']Die Schule war ja umsonst. Umsonst … -sozusagen in doppeltem Sinn.[/font][font='Calibri']Damit will ich keineswegs sagen, dass alle arbeitslosen Menschen in dieses Töpfchen fallen![/font][font='Calibri'] [/font][font='Calibri']Allerdings gibt es m.E. immer Wege aus der Arbeitslosigkeit – letztlich eine Frage des Anspruches und[/font][font='Calibri']der Kraft ggf. mehrmals im Leben neu zu beginnen. Nicht leicht, keine Frage! Aber machbar und es [/font][font='Calibri']gibt – auch hier im Forum – ja Menschen, die es sich nicht so ganz leicht machen und diesen Weg gehen.[/font][font='Calibri'] [/font]
[font='Calibri']Das, was wir hier alles selbstverständlich tagtäglich sehen und leben dürfen – seit 60 Jahren im Frieden – [/font]
[font='Calibri']ist offensichtlich zu billig, um es überhaupt noch zu bemerken und Wert zu schätzen. [/font][font='Calibri']Was wir ggf. nicht mehr haben könnten! …, das bemerken und vermissen wir schon jetzt.[/font][font='Calibri']Merkwürdig. [/font][font='Calibri'] [/font][font='Calibri']Mit gekräuselten Nackenhaaren hörte ich letztens: [/font][font='Calibri']Die Flüchtlinge, die kommen, sind die Starken. [/font]
[font='Calibri']Die, die wir (ge-)brauchen können. Sie haben alles auf die Beine gestellt, um hier zu uns zu kommen. [/font]
[font='Calibri']Sie haben Ihre Heimat verloren, alles verkauft, sich ggf. verschuldet und sich auf den Weg gemacht. [/font][font='Calibri']Das hat Zukunft. Nur die Schwachen bleiben.[/font][font='Calibri'] [/font]
[font='Calibri']Jetzt sitze ich hier und überlege, ob pegasus, wäre er in Syrien geboren, nicht ggf. auch schon hier wäre oder zumindest mit dem Gedanken spielt,[/font]
[font='Calibri'] sich auf den Weg zu machen. [/font][font='Calibri']Oder würde er eher bleiben ….? … *hüstel![/font][font='Calibri'] [/font][font='Calibri']Das wir gut mit der neuen Einkommenssparte „Flüchtlinge“ verdienen (auch schon seit Jahrzehnten)[/font][font='Calibri']wurde hier schon erwähnt. In der SZ (oder wo auch immer) las ich eine Überschrift: „Kleines Konjunkturprogramm“. [/font][font='Calibri'] [/font][font='Calibri']BTW:[/font][font='Calibri']Die Weltbank behauptet: 1,50 US-$ täglich sind nötig, um NICHT als arm zu gelten ….[/font][font='Calibri']Wir, die wir in dieser reichen Gesellschaft leben, rechnen uns die Welt schon schön.[/font][font='Calibri'] [/font]

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