Klimawandel, na endlich

Andyhx888
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Dienstag 20. August 2019, 21:41  

Wir haben Wetterschwankungen? Eis an den Polregionen schmilzt?
Ok das hat mit Klimawandel zu tun, richtig, denn wir befinden uns seit mindestens 2,7 Millionen Jahren im Eiszeitalter.

Davon gab es bisher 6 die jeweils mehrere Millionen Jahren gingen. Wen das Wetter aktuell also stört, der darf gerne warten bis das nächste Warmklima kommt. Das kommt aber erst, wenn die beiden Pole nicht mehr von einem Eisschild bedeckt sind.

Nach der ersten Definition befindet sich die Erde seit rund 34 Millionen Jahren im Känozoischen Eiszeitalter, da seit dieser Zeit die Antarktis vergletschert ist. Nach der zweiten Definition begann das derzeitige Eiszeitalter erst vor etwa 2,7 Millionen Jahren, als auch die Arktis vergletscherte.

Ein Eiszeitalter, umgangssprachlich oft Eiszeit genannt, ist ein Abschnitt der Erdgeschichte, in dem mindestens eine Polregion der Erde vergletschert beziehungsweise von einem Eisschild bedeckt ist. Nach einer anderen, enger gefassten und weniger gebräuchlichen Definition wird der Begriff Eiszeitalter erst dann verwendet, wenn sowohl auf der Nordhalbkugel als auch auf der südlichen Hemisphäre ausgedehnte Vergletscherungen auftreten.

Neben einer nicht genau zu bestimmenden Anzahl kürzerer Vereisungsperioden sind aus der Erdgeschichte sechs Eiszeitalter bekannt, von denen jedes mehrere Millionen Jahre umfasst. Dazwischen liegen unterschiedlich lange Zeiträume mit mehr oder minder stark ausgeprägtem Warmklima.

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ahrimannheim
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Dienstag 20. August 2019, 23:04  

Genau das Andyhx! Der Klimawandel kommt, ob es den Menschen gefällt oder nicht, ob sie auf die Strasse gehen, die Schule verbocken, nach Amerika über den Atlantik schippern oder wir eine Co² Steuer bezahlen müssen... Ob wir Menschen ihn beschleunigen? Möglich oder besser: sicher ja! Aber die Natur hat ihre eigenen Spielregeln und die läßt sie uns spüren.

Sascha1982wtal
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Freitag 23. August 2019, 05:57  

Der Mensch trägt sicherlich einen großen Teil dazu bei auch wenn vieles normal im verlauf der Geschichte des Planeten ist. ABer Urwälder werden von Menshcen angesteckt oder abgeholzt, Flüsse werden auch von Menschen trockengelegt, Abgase auch Menschen, Atommüll usw. Und die ganzen Atomtest sind sicherlich auch nicht gut für´s Klima.

Andyhx888
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Freitag 23. August 2019, 07:35  

Sascha1982wtal hat geschrieben:
Freitag 23. August 2019, 05:57
ABer Urwälder werden von Menshcen angesteckt oder abgeholzt, Flüsse werden auch von Menschen trockengelegt, Abgase auch Menschen, Atommüll usw. Und die ganzen Atomtest sind sicherlich auch nicht gut für´s Klima.
Aber davon ist bezogen, auf den Klimawandel, nie die Rede. Weder durch die Medien, noch durch die Politik.
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Ralf029
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Freitag 23. August 2019, 13:32  

Da muss man schon unterscheiden zwischen den natürlichen Veränderungen, also Warm- und Eiszeiten, da reden wir eher von Jahrtausenden. Und eben den vom Menschen gemachten Klimaveränderungen, der schafft das in Jahrzehnten.
Aber alle, die den vom Menschen gemachten Klimawandel leugnen, kommen dann mit einer Warmzeit, oder mit einzelnen Wetterereignissen oder sonstigen eher abstrusen Begründungen.

ahrimannheim
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Freitag 23. August 2019, 17:32  

Es geht weniger darum, den Klimawandel zu leugnen, sondern ihn als das einzustufen, was er ist: ein natürliches Ereignis, dass sich alle Millionen Jahre wiederholt. Dass der Mensch durch die Umweltverschmutzung, durch unkontrollierten Abbau der Ressourcen, durch die Überfischung der Meere...sich seine Lebensgrundlage zerstört und den Klimawandel vorantreibt, steht außer Frage. Jenes Mädchen Greta und der harte Kern ihrer Verbündeten legen den Finger in eine Wunde, die ohnehin blutet...

Ralf029
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Freitag 23. August 2019, 20:23  

Das stimmt nicht, der momentan stattfindende Klimawandel ist kein natürliches Ereignis, sondern allein vom Menschen verursacht. Da sind sich so 95-99% der Wissenschaftler, die sich mit Klimaforschung beschäftigen, einig. Unter Umständen könnte man das ja mal anerkennen?

ahrimannheim
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Freitag 23. August 2019, 21:52  

Da kann man durchaus anderer Meinung sein, denn genau so viele Wissenschaftler (in % gesprochen) sprechen von einem natürlichen Zyklus, in dem der Mensch als "Brandbeschleuniger" wirkt. Aber kommen wird der Klimawandel auch so. Es gäbe nur ein probates Mittel, den (dann wieder einigermaßen) natürlichen Zyklus des Wandels seinen Lauf zu lassen: wenn der Mensch von jetzt auf gleich von der Erde verschwindet. Wolllen wird das? Ja, selbst im Kleinen als Einzelner kann man seinen Teil für weniger Verschmutzung beitragen, was aber unterm Strich weniger als ein Tropfen ist, wenn nicht die staatlich gewollte und gelenkte Wirtschaftpolitik von Nationen wie China, Japan, USA usw. an ihrem weiteren Fortgehen festhalten, wenn Kriege geführt werden gegen jede Vernunft und jeden Verstand.

Ralf029
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Freitag 23. August 2019, 23:56  

Echt jetzt? Genau so viele Wissenschaftler, die von einem natürlichen Zyklus sprechen? Wenn man natürlich nur das wahrnimmt, was einem in seine Theorien passt.....Oder zählst Du Verschwörungtheoretiker im Internet als Wissenschaftler?
Sorry, wenn ich bei dem Thema etwas direkt werde, aber es nervt mich nur noch. Immer wieder die gleiche Diskussion mit Leuten, die wie Du jegliche Fakten ignorieren. Angefangen bei den "intelligenten" AfD-Anhängern (ich wohne in Sachsen, mehr brauche ich wohl nicht sagen), die angefangen von Klimawandel absolut zu leugnen, über die Behauptung Treibhausgase gäbe es nicht bis hin zu Deinem Argument, Deutschland würde im Vergleich zu USA und China so wenig CO2 produzieren, dass es sich doch nicht lohnt, da was dagegen zu unternehmen. Bis zu meinem Bruder, der so ein kleiner Verschwörungstheoretiker ist und im Moment natürlich die "Klimaverschwörung" zu seinem Lieblingsthema gemacht hat.
Wie gesagt, es nervt mich nur noch und ich bin raus aus der Diskussion. Ich ärgere mich nur, dass ich überhaupt was geschrieben habe, da ich diese ganzen Behauptungen schon kenne und ebenso die Reaktion gegenüber Fakten. Wobei, eins hat mich doch überrascht, die Behauptung, genau so viele Wissenschaftler würden von einem natürlichen Zyklus sprechen. Üblicherweise kommt darauf, dass die Wissenschaft sich einig ist beim Klimawandel, ein abfälliges "Mainstreamwissenschaftler" als Argument. Denn es ist ja klar, paar Typen, die im Internet ihre Theorien loslassen, zählen natürlich mehr als fast alle Wissenschaftler.

Andyhx888
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Samstag 24. August 2019, 09:51  

Es ging mir um das Thema KLIMAWANDEL, nun sind wir bei Verschwörungstheorien und Politischen Einstellungen.
Wunderbar, da ich als Betreiber natürlich neutral mit meinen Äußerungen bleiben muss, bin ich somit hier auch raus.

Möchte aber kurz Erwähnen, ich habe den Klimawandel doch gar nicht geleugnet. Also auch beim nachlesen ist mir dazu nichts aufgefallen.

Gibt es denn eine Seite/Behörde/Institution oder was weiß ich, auf der ich den Verlauf der letzten 5 Eiszeiten nachverfolgen kann, um den Unterschied mit der aktuellen Vergleichen zu können?
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