Akkordarbeit
- Gabriele59
- Primus-Entdecker
- Beiträge: 137
Hallo,
ich wollte hier mal nachfragen, wer hier von Euch im Akkord arbeitet.
Wie sind heute die Bedingungen, Zeittakt.
Ich selbst habe vor Jahren mal im Akkord gearbeitet, und hab die Erfahrung gemacht. Die erste Woche ist hart, da Du Dich an den Zeittakt gewöhnen mußt. Aber dann geht es.
Danke schon mal für Eure Nachrichten
LG Gabriele
ich wollte hier mal nachfragen, wer hier von Euch im Akkord arbeitet.
Wie sind heute die Bedingungen, Zeittakt.
Ich selbst habe vor Jahren mal im Akkord gearbeitet, und hab die Erfahrung gemacht. Die erste Woche ist hart, da Du Dich an den Zeittakt gewöhnen mußt. Aber dann geht es.
Danke schon mal für Eure Nachrichten
LG Gabriele
- Andi21
- Primus-Entdecker
- Beiträge: 139
Ich arbeite nicht Akkord, aber meine Mutter und mein Vater haben früher Akkord gearbeitet. Auch wenn die Arbeit sehr hart war, haben sie viel damit verdient.
Ich kenne akkordarbeit, aber ohne Zeittakt. In der Näherei hat der Chef einfach ausgerechnet, wie lange man für welche Arbeit etwa braucht. Dann kamen die Stoffteile auf die Wagen und die schoben wir dann halt weiter, wenn wir mit unserem Teil fertig waren - und machten vorher einen Aufkleber vom Laufzettel ab. Anhand der gesammelten Aufkleber konnte der Chef dann die Bezahlung ausrechnen. Es gab nen festen Lohn für diejenigen, die genau den vorher festgelegten Wert erreicht hatten, wer mehr hatte, bekam entsprechend mehr. Wenn er also errechnet hatte, dass eine Näherin pro Tag 250 Ärmel einsetzen konnte und sie hatte aber die Aufbapper von 300 Ärmeln gesammelt, dann gabs nen höheren Stundenlohn. Das haben wir übrigens fast immer geschafft, drunter lag nie eine und meistens waren wir drüber
Die Wagen gingen ja weiter, wenn wir sie geschoben haben und nicht von sich aus - wäre auch gar nicht gegangen, weil längst nicht immer die gleiche Anzahl Teile drauf lagen. Mal hatte man 5 Blusen, mal 10 drauf ... hing ja auch davon ab, wieviel Größen bestellt waren und wie die das vorne im Zuschnitte mit den Ballen hinbekommen hatten.
Wenn sich die Wagen an einer Stelle dann stauten, holte der Chef noch jemanden dazu. Und wenn - wie bei mir oft - dann keine Wagen da waren, da sich Schulterpolster und Knopflöcher oft schneller machen lassen als Ärmel und schößchen, dann bekam ich was anderes zu tun. So habe ich dann abends einen Zettel abgegeben, auf dem nicht nur meine Aufbapper waren, sondern auch der Vermerk "3.75 Stunden Gürtel umgedreht" oder "2 Stunden Endabnahme" - sonst hätte ich ja Mini-Lohn bekommen und das wäre unfair gewesen.
Die Wagen gingen ja weiter, wenn wir sie geschoben haben und nicht von sich aus - wäre auch gar nicht gegangen, weil längst nicht immer die gleiche Anzahl Teile drauf lagen. Mal hatte man 5 Blusen, mal 10 drauf ... hing ja auch davon ab, wieviel Größen bestellt waren und wie die das vorne im Zuschnitte mit den Ballen hinbekommen hatten.
Wenn sich die Wagen an einer Stelle dann stauten, holte der Chef noch jemanden dazu. Und wenn - wie bei mir oft - dann keine Wagen da waren, da sich Schulterpolster und Knopflöcher oft schneller machen lassen als Ärmel und schößchen, dann bekam ich was anderes zu tun. So habe ich dann abends einen Zettel abgegeben, auf dem nicht nur meine Aufbapper waren, sondern auch der Vermerk "3.75 Stunden Gürtel umgedreht" oder "2 Stunden Endabnahme" - sonst hätte ich ja Mini-Lohn bekommen und das wäre unfair gewesen.
Masmiie im Netz verstrickt mal hier mal davielleicht auch dort sehr gerne hier oft auch da und auch hier - und auf euren Links
Also ich habe damals mal Akkord gearbeitet und vor kurzen nochmal der Unterschied der beiden war
beim einen mussten wir x Sachen am Tag montieren um unseren Tag voll zu bekommen was mehr gemacht wurde war extra Geld konnten aufhören wenn Normzahl geschafft
beim zweiten Betrieb gabs kein wir dürfen aufhören wenn Norm voll da wurde gearbeitet ohne Punkt und Strich und am Monatende ausgewertet was war geplant und was wurde geschafft und dies dann quasi auf die ganze Abteilung umgelegt.
Naja der Vorteil von fall 1 war hall das du wenn du um 5 fertig warst inner Nachtschicht dich hingesetzt hast und ende^^
Der Vorteil an normaler Arbeit du kannst aufs Klo etc ohne gleich zeitlich hinterher zu hängen
beim einen mussten wir x Sachen am Tag montieren um unseren Tag voll zu bekommen was mehr gemacht wurde war extra Geld konnten aufhören wenn Normzahl geschafft
beim zweiten Betrieb gabs kein wir dürfen aufhören wenn Norm voll da wurde gearbeitet ohne Punkt und Strich und am Monatende ausgewertet was war geplant und was wurde geschafft und dies dann quasi auf die ganze Abteilung umgelegt.
Naja der Vorteil von fall 1 war hall das du wenn du um 5 fertig warst inner Nachtschicht dich hingesetzt hast und ende^^
Der Vorteil an normaler Arbeit du kannst aufs Klo etc ohne gleich zeitlich hinterher zu hängen
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