Gesetzlich versus Privatversichert

Nightwash
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Sonntag 20. November 2016, 13:50  

Hallo an euch habe gerade einen Beitrag gesehen was der Arzt alles umsonst für einen gesetzlich Versicherten tuen muss und was er gleichzeitig dafür von einen Privatversicherten bekommt.

Da brauch man sich dann auch net wundern das der Arzt Privatpatienten vorzieht

Eure Meinung?

Tricinia
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Sonntag 20. November 2016, 14:12  

Mit Sicherheit hat alles seine Vor- und auch Nachteile...jedoch gehört nicht jeder zu dem versicherungsfreien Personenkreis, so dass man gar keine andere Möglichkeit - außer über die GKV - versichert zu sein!
Zuletzt geändert von Tricinia am Sonntag 20. November 2016, 14:13, insgesamt 2-mal geändert.

Andyhx888
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Sonntag 20. November 2016, 14:36  

Die Schmach ist an anderer Stelle versteckt.

Bei gesetzlich versicherten, bestimmt (Keine Ahnung wer genau), was und wieviel Übernommen wird.
Dafür zahlt man aber auch "nur" das, was gesetzlich vorgeschrieben ist.
Hier muss der Arzt beim Abrechnen viele Punkte beachten, vor allem die Menge der "Punkteabrechnungen. Hier hat er zusätzlich die schwierigkeit, dass er keinen Patienten abweisen darf und auch wenn er die Monatsleistung voll erbracht hat noch weitere Patienten "kostenfrei" behandeln muss.

Bei Privatversicherten übernimmt die Kasse fast alles. Je Nach Vertrag natürlich.
Hier entscheiden die Leistungen den privaten Beitrag. Dieser liegt bei ca. 150 - open End mtl.
Vorteil für die Ärzte ist natürlich, dass der privat versicherte "erstmal" alles selbst bezahlt und es sich dann von der Kasse erstatten lässt. Hier muss er nicht irgendwelche "Punkte" beachten und hat auch Einschränkungen in der Menge der Behandlungen.

Das macht es für den Arzt lukrativer Privatpatienten zu behandeln. Unter Umständen kann ich daher auch die bevorzugte Behandlung verstehen. Ist zwar nicht immer Fair anderen gegenüber, aber dass war es hier eh noch nie.
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