Wenn Kinder, Kinder bekommen. Ein Teufelskreis beginnt

Cashies
Primus-Stammgast
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Donnerstag 29. Januar 2015, 08:33  

Halli hallo Hallöle,

wir haben wieder ein schönes Thema in der SB aufgegriffen und ich leg dieses wieder einmal ins Forum.
Dieser Thread dient als Meinungs und Erfahrungsaustausch Thread. Daher bitte ich um eine Sachliche Diskussion

Jeder kennt, sieht und begegnet ihnen. Den jungen Müttern und in Ausnahmefällen den jungen Eltern.

Was denkt ihr darüber?

Hier ein paar Diskussionsanregungen:

Du hast mir meine Kindheit oder Jugend genommen, wenn Mütter dies ihren Kindern vorhalten.
Wer sollte für die Aufklärung zuständig sein, Schule, Elternhaus oder gar eine neue Einrichtung?
Die Großeltern unterstützten das eigene Kind mit den Worten : wir haben dir doch gesagt mach es weg, nun seh wie du damit klar kommst!
.
.

Aber es geht auch anders:
Die Großeltern unterstützen ihr Kind/Enkel soweit es geht. Sei es Aufsicht während der Schulzeit
Gönn dir mal einen Abend für dich, aber übertreib es nicht. Du hast jetzt ein Kind.


Nun bin ich mal auf eure Meinungen und Diskussionen gespannt
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Indianerle
Primus-Angestellter
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Donnerstag 29. Januar 2015, 11:35  

In unserem Kulturkreis gehört es sich nicht so jung Kinder zu bekommen. Erst Schule dann Ausbildung, Kariere und Geld verdienen. Alles dreht sich nur um Geld.. Die Natur entscheidet sich eben anders. Sobald bei einem Mädchen der Menstruationszyklus und bei einem Jungen die Ejakulation stattfindet zählen sie von der Natur aus als erwachsen. Wir denken eben anders. Doch mit Beginn dessen wächst auch die sexuelle Lust und manchmal setzt sie sich durch. Ein Kind kommt. Es liegt an unserer Akzeptanz wie wir uns dann verhalten. Wie es in einem Film so schön gesagt wurde:" Die Natur findet einen Weg". In anderen Kulturkreisen werden mit Beginn dessen die Kinder als erwachsen angesehen und verheiratet. Manchmal schon mit 11 Jahren. Mit 16 haben sie dann schon 4-5 Kinder. Ganz normal. Afrika zum Beispiel.
Spuckel wird jetzt wieder schreiben " das klingt so biologisch-funktional. Aber die Natur können wir nicht immer überlisten.
Bild

huskie-style

Donnerstag 29. Januar 2015, 16:30  

Die Frage ist ja letztendlich, wie man jung definiert.

Jung an Jahren muss ja nicht gleichzeitig heissen, daß die Eltern schlechter mit den Kindern umgehen als "alte" Eltern. Im Prinzip ist es in meinen Augen vorrangig eine Frage der Reife.

Ich habe "junge" Eltern erlebt, die dermaßen liebevoll mit ihren Kindern umgehen und sich in einer Art und Weise darum kümmern, wie man es ihnen nie zugetraut hätte, weil sie vorher absolute Pistengänger waren, und keine Feier mit allen kopfschmerzbedingten Nachwirkungen ausgelassen haben.

Ebenso sind mir "alte" Eltern begegnet, die aufgrund ihres Alters wunderbar zur Kindererziehung geeignet wären, aber trotzdem hoffnungslos versagen, weil das Kind z.B. ihre Karriere torpediert haben oder sich der falschen Vorstellung hingegeben haben, daß Kind quasi im Vorbeigehen mal mitwuppen zu können - also der Typ Eltern, wo ich mir wünsche, es gäbe einen Elternführerschein.

Es gibt halt solche Eltern und solche Eltern. Das Alter spielt da sicherlich nur in einem geringen Rahmen eine Rolle.

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