Phantomtor von Kießling Hoffenheim-Leverkusen

paid2

Freitag 18. Oktober 2013, 23:23  

Findet ihr es richtig,dass durch dieses Phantomtor das Spiel wahrscheinlich wiederholt wird?
Es war eine Schiedsrichter Fehlentscheidung.Aber ich erkenne keinen Unterschied,ob ein Tor fällt,weil der Schiri einen Elfmeter gibt,obwohl es keiner war,oder ein Abseits übersah,u daraus ein Tor fällt.
Es war eine Tatsachenentscheidung, und somit sollte es kein Wiederholungsspiel geben.
Zuletzt geändert von paid2 am Freitag 18. Oktober 2013, 23:33, insgesamt 1-mal geändert.

Noname86
Chef a.D.
Beiträge: 1330

Freitag 18. Oktober 2013, 23:42  

Wie damals 1994 bei Helmer wird das Spiel wiederholt, weil einfach ein Tor gegeben wurde, was keines war. Da kannste nichts machen, aber das wird am grünen Tisch so entschieden. Natürlich spielt das Ergebnis eine Rolle. Wenn es 3-0 gestanden hätte, würde das Sportgericht eventuell anders entscheiden. Aber so musst Du das Spiel wiederholen, da gibt es meiner Meinung gar keine Diskussion!

paid2

Freitag 18. Oktober 2013, 23:57  

Aber wenn Leverkusen in der 90. Minute einen unberechtigten Elfmeter zugesprochen bekommen würde,und dadurch das Spiel gewonnen hätte,gäbe es auch keine Spielwiederholung.
Es war eine Tatsachenentscheidung.

jopanzer
Primus-Praktikant
Beiträge: 899

Samstag 19. Oktober 2013, 00:45  

Ich denke auch, dass das Spiel wiederholt wird. Andererseit hast du schon recht, paid2: Wäre der Ball beispielsweise nach einem Lattentreffer auf den Boden gesprungen und ganz klar NICHT hinter der Linie gewesen (praktisch Wembley-Tor nur viel eindeutiger) und der Schiri hätte den Treffer gegeben, hätte es auch gezählt. Und keiner wäre wohl auf die Idee gekommen, das Spiel zu wiederholen...
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paid2

Samstag 19. Oktober 2013, 01:36  

Und darum finde ich.Tatsachenentscheidungen müssen immer Tatsachenentscheidungen bleiben.Denn sonst muss das ganze System der Tatsachenentscheidung überdacht werden.Und jeder hätte Anspruch auf Spielwiederholung,wenn der Schiri einen Fehler macht.
Zuletzt geändert von paid2 am Samstag 19. Oktober 2013, 01:37, insgesamt 1-mal geändert.

pegasus33
Primus-Arbeiter
Beiträge: 2022

Samstag 19. Oktober 2013, 13:37  

im prinzip richtig aber das war keine tatsachenentscheidung sondern das tor hats eigentlich nie gegeben deswegen muss das spiel eigentlich neu angesetzt werden man kann ja ne mannschaft nicht dafür betrafen das ein loch im netz war und weder schiri noch assistenten die augen aufgemacht haben was ja schon ein armutszeugnis ist

jopanzer
Primus-Praktikant
Beiträge: 899

Sonntag 20. Oktober 2013, 00:43  

Wobei es doch eigentlich die Aufgabe des Hoffenheimer Platzwartes sein sollte, das Tornetz in Ordnung zu halten!
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pesi33
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Sonntag 20. Oktober 2013, 00:51  

Nun, es ist ja gar nicht geklärt, wann das Loch im Netz entstand. Und es war ja nach dem Handyvideo eines Zuschauers in einziger gerissener Faden im Netz.

Also einen Vorwurf würd ich jetzt weder den Schiris noch den Spielern oder dem Platzwart machen. Aber ich wäre auch für ein Wiederholungsspiel.

freakbb
Primus-Newcomer
Beiträge: 45

Sonntag 20. Oktober 2013, 01:56  

[quote='pegasus33','index.php?page=Thread&postID=107993#post107993']im prinzip richtig aber das war keine tatsachenentscheidung sondern das tor hats eigentlich nie gegeben deswegen muss das spiel eigentlich neu angesetzt werden man kann ja ne mannschaft nicht dafür betrafen das ein loch im netz war und weder schiri noch assistenten die augen aufgemacht haben was ja schon ein armutszeugnis ist[/quote]
Doch, genau das ist doch eine Tatsachenentscheidung. Der Schiedsrichter hat den Ball im Tor gesehen und hat entschieden, dass es ein regulärer Treffer war. Tatsachenentscheidung. Die Korrektheit dieser Entscheidung spielt keinerlei Rolle. Wenn der Schiedsrichter einen vermeintlichen Kopfstoß gesehen haben will und einem Spieler dafür die Rote Karte zeigt, dann ist das auch eine Tatsachenentscheidung, unabhängig davon, ob es diesen Kopfstoß je gegeben hat. Ich erinnere da nur an die Szene mit dem Duisburger Trainer Norbert Meier und Albert Streit vor Jahren, als Meier wie ein sterbender Schwan zu Boden ging und Streit wegen eines vermeintlichen Kopfstoßes die rote Karte gesehen hatte. Die Fernsehbilder belegten, dass Streit nicht einmal ansatzweise einen Kopfstoß begangen hatte! Fakt war aber, dass der Schiedsrichter eine Tatsachenentscheidung getroffen hatte, was somit zwingend 1 Spiel Sperre für Streit nach sich zog.

Das Problem liegt in dem eingeführten Begriff der "Tatsachenentscheidung". Eigentlich möchte man Schiedsrichter dadurch schützen. In solchen Situationen wie am Freitag Abend bewirkt man aber das genaue Gegenteil, da heutzutage eine Situation aus duzenden Kameraperspektiven exakt aufgeschlüsselt werden kann. Jeder der Beteiligten wäre wohl mit einem Wiederholungsspiel einverstanden. Ich denke nicht, dass Leverkusen dagegen protestieren würde, sonst würden sie sich lächerlich machen. Also wäre es gut, wenn es in diesem Fall den Begriff Tatsachenentscheidung nicht geben würde. Brych wird vlt. damit leben müssen, ein Spiel durch so eine Entscheidung entschieden zu haben. Durch ein Widerholungsspiel würde auch er aus der Schussbahn genommen werden.

Man kann im Sport Fehlentscheidungen nicht verhindern. Wo man sie aber verhindern sollte ist beim reinen Erzielen von Toren, Punkten etc (je nach Sportart). Wenn ein Ball hinter der Linie war, dann ist es ein Tor. Das ist Fakt und muss sichergestellt werden. Hier ist man auf dem richtigen Weg. Wenn ein Ball so wie gestern nicht korrekt ins Tor ging, muss man das auflösen können, Stichwort Videobeweis. Es wöre eine Sache von 1 Minute gewesen. Eishockey machts vor...Da gab es am Freitag beim Spiel Nürnberg - Krefeld eine Szene, in der ein Nürnberger Spieler plötzlich jubelte...Niemand wusste, warum...Aber niemand hat den Puck gesehen. Was macht man? Videobeweis...Und sie da, der Puck war tatsächlich irgendwie im Tor.

Kritischer wird es dann schon beim Thema Abseitstor. Eigentlich auch irregulär, aber wo setzt man die Grenze? Jedes Abseits kann man nicht untersuchen. Bei Fouls ist es ebenso. Hier kommt noch hinzu, dass die Beurteilung von Fouls (auch im Strafraum!) immer subjektiv ist und Auslegungssache...Das lässt sich auch nicht kontrollieren.

Zurück zum Freitags-Spiel: Ich glaube nicht an ein Wiederholungsspiel, da sich insbesondere Blatter immer für die Tatsachenentscheidung einsetzt...Allerdings wäre ich auf jeden Fall für ein zweites Spiel.

Shoppingqueen
Primus-Praktikant
Beiträge: 946
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Sonntag 20. Oktober 2013, 22:10  

Wenn es hier ein Wiederholungsspiel gibt müsste es auch bei Abseitstoren eines geben.
Also wird es so gewertet wie es jetzt steht.
Außerdem: Wer will sich denn Hoffenheim gegen Leverkusen zweimal ansehen? :P

chscb1
Primus-Stammgast
Beiträge: 335

Montag 28. Oktober 2013, 14:02  

Die Entscheidung ist gefallen. Tor zählt und es gibt daher keine neue Ansetzung. Alles andere hätte mich auch gewundert. :whistling:
- Carsten -

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