Apr
29

Singen mit Herz -


etwas, das heutzutage vielen Leuten schwerfällt. Das ist mir besonders im Musikunterricht letztens wieder einmal ein- und aufgefallen:

Wir sangen gerade `Imagine`(John Lennon, 1971) und die `coolen` Jungs in unserer Klasse sangen (wie Üblich) nicht mit(absichtlich! Denn sobald die Lieder `neu` und `in` sind, singen sie wirklich gut!). Daraufhin meinte unser Musiklehrer, sie sollen sich doch wenigstens bemühen, und sich die Bedeutung des Textes wärend des Singens ins Gedächtnis rufen und bewusst machen. Darufhin klang der 2. Durchgang in der Tat wesentlich besser. Allerdings hat mich die darauffolgende Bemerkung recht nachdenklih gestimmt:" Solche Psychopaten wie (Name zensiert, beliebigen Diktator einsetzen) sollten dieses Lied jeden Tag singen."

Das dass etwas helfen würde, bezweifle Ich jedoch stark. Denn Ich vermute, dass solche Personen das ganze einfach runterleiern würden, ohne groß darüber nachzudenken, was sie da eigentlich singen. Und auch mir fällt es immer wieder auf, wie schwer es auch für mich ist, mir die Bedeutung des Textes wärend dem Singen ins Gedächtniss zu rufen. Selbst bei meinen eigenen Texten, da Ich mich auf das Singen, die Töne und den richtigen Text zu konzentrieren versuche. Um alles Perfekt (oder zumindest so gut es geht) zu machen. Dabei sollte Ich eher auf die Bedeutung und den Inhalt des Gesungenen achten. Oder werde es zumindest versuchen. Und bis Ich dass schaffe (und natürlich auch danach) bewundere Ich weiterhin jene, welche es schaffen, mit Herzblut zu singen, denn sie sterben leider aus... geschrieben am 29.04.2018 von BlackPanther

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singen

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