Sep
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Monats-Thema: Zivilcourage


Das Thema des Monats September ist "Zivilcourage":

Leider "verroht" die Gesellschaft immer mehr. Bei vielen Menschen schwindet die Hemmschwelle bzw. ist kaum noch vorhanden.
Sehr viele Menschen werden immer egoistischer und kümmern sich kaum noch um Ihr Umfeld.

Dabei ist es doch manchmal ganz einfach:
z.B. jemandem die Tür aufhalten
z.B. alte Menschen fragen, ob man Ihnen bei den Treppen helfen kann
z.B. in der Bahn jemanden seinen Platz anbieten, der ihn nötiger hat, als man selbst
z.B. an Türen oder Engstellen nicht unnötig drängeln
z.B. in Notsituationen eingreifen und/oder Hilfe rufen

In der heutigen Zeit haben fast alle Menschen (es gibt auch Ausnahmen *g*) ein Handy oder Smartphone dabei und damit kann man in Notsituationen die Polizei und/oder den Rettungswagen rufen.
Viele machen aber lieber Videos und behindern die Rettungsmassnahmen.
Diese Menschen sollten einfach mal daran denken, wie es wäre, wenn sie selbst nun verletzt oder in Gefahr wären.

Es ist wichtig, Zivilcourage zu zeigen.
Es lohnt sich für Gerechtigkeit einzusetzen, den Schwächeren zu helfen.

Ein besseres Miteinander wünscht sich
:-) geschrieben am 26.09.2018 von Snoopi

Schlagwörter

zivilcourage, einander helfen, nächstenliebe, bessere welt, welt verbessern, hilfe holen, selber helfen, helfen

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Kommentare von anderen Usern

Avatar BlackPanther schrieb am 12.10.2018 folgenden Kommentar:
Ich stimme Masmiie und Snoopi da voll zu. Denn für mich gehören Sozialismus und Zivilcourage zusammen. Interessant finde ich zum Beispiel, das beim Sozial- und Fairnesspreiß meiner Schule die ersten beiden Plätze an Leute vergeben wurden, die bei einem gefährlichen Zwischenfall Zivilcourage und angemessene Behandlung der Situation gezeigt hatten, der dritte Platz jedoch für die täglichen Hilfestellungen wie Zb. Anderen die Tür aufhalten, beim auf - und Abbau bei Festen helfen, anderen den Unterrichtsstoff erklären, den sie nicht verstehen, bei Problemen zuhören und Rat geben, die kleinen unter die Fittche nehmen und ihnen die Regeln erklähren und Tipps geben, Geheimnisse für sich behalten oder auch einfach nur auf die Erzieher und Lehrer hören, die der nominierte geleistet hat, vergeben wurde. Es gibt also vieles, das man ohne großen Aufwand tun kann, jedoch in der Summe eine riesige Hilfe sein kann.

Avatar Masmiie schrieb am 28.09.2018 folgenden Kommentar:
Es erfordert manchnal schon Zivilcourage. Kommt nämlich vor, dass man von anderen Mitmenschen deswegen angeblafft wird, weil man "den Verkehr aufhält". Manchmal sogar von demjenigen, dem man helfen will, weil derjenige, bzw. diejenige das als "sexistisch" empfindet. Ein Kollege jedenfalls, der mir die Tür aufhielt, weil ich beide Hände brauchte, um den für eine scheidende Kollegin gedachten Riesenstrauß zu halten, war überaus erleichtert, dass ich ihn dafür nicht anschrie.

Im übrigen fängt es damit an. Wer nichtmal das fertigbringt, wird auch nicht reagieren, wenn vor ihm jemand zusammengeschlagen wird.

Und es braucht sogar Zivilcourage, um hier solche Einträge zu erstellen oder in der SB zu schreiben - im Bewußtsein, dass sich sicher jemand findet, der dann aus der sicheren Anonymität heraus sich mit gehässigen Kommentaren meldet. Womit ich mich NICHT auf die Kommentare unter mir beziehe, sondern allgemein auf so einige erlebte und miterlebte Vorfälle.

Avatar Snoopi schrieb am 27.09.2018 folgenden Kommentar:
@Spuckel: Ja, aber es passt gut zum Thema, denn sowohl Zivilcourage, als auch Hilfsbereitschaft kommen in der heutigen Gesellschaft leider immer mehr zu kurz.

Avatar Spuckel schrieb am 27.09.2018 folgenden Kommentar:
Inwieweit erfordert es Zivilcourage, jemandem die Tür offen zu halten? Das ist doch eher Hilfsbereitschaft und nicht Zivilcourage?