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Erfahrungen mit der eBesucher-Surfbar


Seit einiger Zeit nutze ich zwei Kleinrechner Raspberry Pi, um die eBesucher-Surfbar bzw. das daraus abgeleitete Pendant beim Primeraportal zu "bearbeiten". An dieser Stelle möchte ich eine kurze Zusammenfassung meiner bisherigen Erfahrungen machen.

Die eBesucher-Surfbar erreicht bei mir aktuell je Tag etwa 3500 bis 4000 Besuchertauschpunkte bzw. 7 bis 8 Cent. Mit diesem Ergebnis ist es möglich, die Auszahlungsgrenze von 2,00 Euro in einem Monat zu erreichen. Rein rechnerisch ist bei der geringen Leistungsaufnahme des RasPi von ca. 5 Watt auch tatsächlich ein Gewinn zu verzeichnen, da die Stromkosten nicht so sehr ins Gewicht fallen.

Demgegenüber ergab die Primeraportal-Surfbar etwa 1100 Besuchertauschpunkte bzw. 220 Primera je Tag. Gegenüber der Original-Surfbar beträgt der Verdienst damit nur etwa ein Drittel. Aus meiner Sicht lohnt sich daher die Primeraportal-Surfbar eigentlich nicht.

Da beide RasPi bei mir an eine Fritz!Box angeschlossen sind, haben sie nach außen nur eine IPv4-Adresse. Damit kann immer nur eine Surfbar aktiv sein, das Starten einer zweiten Instanz unter der selben IP-Adresse wird durch eBesucher verhindert. Man bräuchte, so wie auch in den eBesucher-FAQ beschrieben, eine zweite IP-Adresse. Ob sich das wirtschaftlich rechnet, möge jeder für sich selbst entscheiden. Für mich ist dieser Weg uneffektiv.

Auf beiden RasPi ist der eBesucher-Restarter installiert. Ohne Restarter wären die Ergebnisse insbesondere bei der Primeraportal-Surfbar noch schlechter, da sie sehr oft "hängenbleibt".

Mein Fazit ist sehr kurz: Ich werde zukünftig die eBesucher-Surfbar im 24h-Dauerbetrieb nutzen. Wer allerdings seinen PC oder Laptop ohnehin den ganzen Tag eingeschaltet hat, kann die Primeraportal-Surfbar gern als "Nebenerwerb" laufen lassen.

Eine Schlußfolgerung bleibt noch: mein zweiter RasPi sucht eine Herausforderung ... geschrieben am 21.08.2015 von 19matt57

Schlagwörter

raspberry pi, surfbar

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Kommentare von anderen Usern

Avatar Stulli schrieb am 07.09.2015 folgenden Kommentar:
läuft bei mir nur nebenbei, wenn der rechner an ist

Avatar 19matt57 schrieb am 26.08.2015 folgenden Kommentar:
@Diotima: Nach dem ich entschieden hatte, nur noch die Original-eBesucher-Surfbar zu nutzen, lag der zweite RasPi einfach herum. Inzwischen habe ich mich ein wenig mit der Cryptowährung NextCoin beschäftigt und den Standardclienten auf dem RasPi installiert. Aktuell ist er seit Tagen damit beschäftigt, die sogenannte Blockchain zu laden. Vielleicht lässt sich damit ein Nebenverdienst aufbauen.
Meine RasPis: Modell B, für diesen Zweck auch ausreichend. Wichtig war mir der Ethernet-Anschluss.

Avatar ChaosOmi schrieb am 26.08.2015 folgenden Kommentar:
Danke für Deinen Bericht, mich würde auch mehr zu deinen beiden Rasberrys interessieren, da ich mir auch schon überlegt habe, mir einen zuzulegen und z.B. für die Surfbar von Ebesucher, oder auch andere Surfbars zu nutzen. Aber ich bin mir nicht so schlüssig, welches der richtige wäre. Das mit der zweiten IP finde ich wirklich schade, denn ich würde ebenfalls gerne eine zweite Instanz laufen lassen. Die Primusvariante läuft wirklich noch schlechter als die Ebesuchersurfbar an sich, sodass ich davon vorerst abstand nehme, auch der geringenren Verdienste wegen, obwohl ich verstehe, dass der Ertrag wohl mit Primus geteilt wird, letzlich zu Gunsten aller Primus-User.... Was meinst Du mit einer weiteren Herausforderung? Wie wäre es mit einer anderen Surfbar, zum Beispiel bietet Surfmore eine 1,2,3,4er Surfbar. Ich nutze bisher nur die 2er, da meine Rechner alle nicht leistungstark genug waren, was sich nun aber geändert hat :) , Gute Verdienste weiterhin

Avatar Loregiver schrieb am 22.08.2015 folgenden Kommentar:
Danke für deinen Erfahrungsbericht, meine Surfbar läuft schon seit 3 Jahren im 24 Stunden Dauerbetrieb, ich benutze kein Raspberry Pi sondern ein Netbook mit 8 Watt, die Ausbeute liegt pro Tag zwischen 6000 und 8000 Besuchertauschpunkten was zwischen 1200 bis 1600 Prima bedeuten würde, dies ist mit der Primeraportal Surfbar nicht erreichbar da nicht alle Seiten frei geschaltet sind. Die Surfbar läuft bei mir mit Firefox und dem E-Besucher Plugin für Framebrecherseiten, den Restarter habe ich schon lange nicht mehr ausprobiert, da ich nur selten Ausfälle mit der Surfbar habe. Nebenbei rechnet das Netbook noch eine Boinc Instanz für Seti-Klamm mit einem Prozessorkern der auf 10% eingestellt ist, dafür gibt es jeden Tag bei Klamm ca. 5,6 Millionen Lose, mit diesen Aktivitäten hat sich das Netbook bereits selbst bezahlt. Dir wünsche ich noch viel Erfolg bei deinem Projekt.